Verspekuliert: MLP-Gründer muss seine Aktien teuer bezahlen
MLP-Gründer Manfred Lautenschläger kaufte für gut sieben Millionen Euro Aktien des eigenen Unternehmens. Dabei bezahlte er für die Papiere acht Mal so viel wie die Aktien derzeit an der Börse wert sind.
Grund für das Verlustgeschäft ist ein Terminkontrakt aus dem Jahr 2004, mit dem sich Lautenschläger verspekuliert hat. Damals wettete er auf einen Anstieg der MLP-Aktie auf 40 Euro bis Anfang 2012. Das war etwa das Doppelte des damaligen Börsenkurses. Nun musste Lautenschläger seinem - unbekannten - Geschäftspartner knapp 178.000 MLP-Papiere zum festgelegten Preis abkaufen, obwohl die Aktie des Wieslocher Unternehmens gerade noch bei gut fünf Euro notiert.
Grund für das Verlustgeschäft ist ein Terminkontrakt aus dem Jahr 2004, mit dem sich Lautenschläger verspekuliert hat. Damals wettete er auf einen Anstieg der MLP-Aktie auf 40 Euro bis Anfang 2012. Das war etwa das Doppelte des damaligen Börsenkurses. Nun musste Lautenschläger seinem - unbekannten - Geschäftspartner knapp 178.000 MLP-Papiere zum festgelegten Preis abkaufen, obwohl die Aktie des Wieslocher Unternehmens gerade noch bei gut fünf Euro notiert.