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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

Vertriebsleiter Kewan Kadkhodai Zweiter Chef sagt im Infinus-Prozess aus

Szene wähend der Razzia am Infinus-Stammsitz in Dresden. Foto: Robert Michael
Szene wähend der Razzia am Infinus-Stammsitz in Dresden. Foto: Robert Michael
Nach Firmengründer Jörg Biehl hat jetzt der ehemalige Vertriebschef und Vorstand des Dresdner Finanzvertriebs Infinus vor Gericht ausgesagt. Laut einem Bericht von sz-online.de verlas Kewan Kadkhodai vor dem Landgericht Dresden eine über 70-seitige Erklärung.

Er sei, so schreibt Kadkhodai, bis zu seiner Verhaftung Ende 2013 von einem „langfristig tragbaren“ Konzept von Infinus ausgegangen. Er selbst habe für Familie und Freunde mehrere Hunderttausend Euro bei dem Finanzvertrieb angelegt. Bis zuletzt habe Kadokhadai als selbstständiger Handelsvertreter bei Köln für die Infinus-Gruppe gearbeitet. Dabei habe er ein Makler-Vertriebsnetzwerk aufgebaut und sei nur sporadisch am Unternehmenshauptsitz in Dresden gewesen.

Ihm sei mittlerweile bewusst, seinen Pflichten als Vorstand nicht nachgekommen zu sein beziehungsweise sie vernachlässigt zu haben, räumte der Ex-Infinus-Manager ein. Es seien ihm jedoch Informationen vorenthalten worden. Ex-Chef Jörg Biehl habe die Informationsflüsse im Unternehmen bestimmt.

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