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VGF: Strukturwandel in der Beteiligungsbranche

Objekte in der Hamburger Hafencity<br> Quelle: Getty Images
Objekte in der Hamburger Hafencity
Quelle: Getty Images
Wachstum sieht anders aus: 2011 hat die Beteiligungsbranche nach Angaben des VGF Verband Geschlossene Fonds 5,85 Milliarden Euro Eigenkapital eingeworben. Das sind gerade einmal 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr (2010: 5,84 Milliarden Euro). Am besten verkauften sich die Fonds der DWS Access. 514,3 Millionen Euro Eigenkapital sammelte die Deutsche-Bank-Tochter 2011 ein. Auf Platz 2 und 3 folgen die KGAL (490,0 Millionen Euro) und CFB (398,9 Millionen Euro).
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Mit Abstand das meiste Geld floss 2011 in Deutschland-Immobilienfonds (2,24 Milliarden Euro, plus 38 Prozent). Dagegen schwächelten die Segmente Energie (minus 23 Prozent) und Flugzeug (minus 48 Prozent). Am stärksten legten Infrastrukturfonds zu: plus 737 Prozent. Sie platzierten 414 Millionen Euro. 
Privatanleger stellen immer noch den Großteil der Investoren (82 Prozent). Dennoch stiegen 2011 deutlich mehr institutionelle Investoren ein als im Vorjahr. Im Detail: 2010 beteiligten sich Privatanleger noch im Wert von 5,2 Milliarden Euro an geschlossenen Fonds, 2011 investierten sie nur noch 4,8 Milliarden Euro. Institutionelle Investoren hingegen legten 67 Prozent mehr an als im Vorjahr (insgesamt 1,04 Milliarden Euro) und erhöhten ihren Anteil am Gesamtmarkt auf 18 Prozent.
An der Datenerhebung nahmen laut VGF 112 der 168 relevanten Anbieter teil, darunter alle VGF-Mitglieder.
>> Mehr VGF Branchenzahlen gibt es hier

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