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Via tokenbasierter Anleihe Exporo bildet Immobilien-Anteile auf der Blockchain ab

Simon Brunke ist Vorstandssprecher der Crowdinvesting-Plattform Exporo.
Simon Brunke ist Vorstandssprecher der Crowdinvesting-Plattform Exporo. | Foto: Exporo

Die Crowdinvesting-Plattform Exporo hat Investoren Anteile einer Immobilie im Rahmen einer tokenbasierten Anleihe zugänglich gemacht. Das entsprechende EU-Wertpapierprospekt hat das Hamburger Fintech bei der luxemburgischen Finanzaufsicht CSSF registrieren lassen und dann bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) notifiziert, erklärt Exporo-Chef Simon Brunke der „Börsen-Zeitung“. Die tokenisierte Anleihe, die Exporo EU-weit anbieten kann, habe man auf der Blockchain-Technologie Ethereum emittiert.

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Das Bestandsobjekt – ein Ärztehaus in Hamburg-Poppenbüttel – mit einem Volumen von rund 3 Millionen Euro haben die Exporo-Anleger den Angaben zufolge innerhalb weniger Stunden vollständig finanziert. Die Tokenisierung erlaube dem Fintech, seinen Prozess transparenter, schneller und schlanker zu gestalten, um Bestandsimmobilien noch näher an die Anleger zu bringen, so Brunke. Zudem sieht Exporo in der Blockchain-Technologie den Vorteil, die Mindestanlagesummen theoretisch bis auf einen Euro zu verringern. „Dies erlaubt eine einfache und gesunde Portfolio-Diversifzierung mit kleinsten Beträgen für jeden“, so der Exporo-Chef.

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