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Aktualisiert am 26.07.2009 - 13:09 Uhrin AltersvorsorgeLesedauer: 1 Minute

Victoria: Betriebsrente für Minijobber

Die Ergo-Tochter Victoria bietet Mini-Jobbern jetzt die Möglichkeit, über die Firma fürs Alter vorzusorgen. Bei der „Minijobrente“, die der Versicherer zusammen mit dem Verein Minijobrente e.V. aus Würzburg entwickelte, arbeiten die 400-Euro-Kräfte länger, in der Regel zwei bis drei Stunden pro Woche.

Der Arbeitgeber bezahlt die Mehrarbeit, indem er die Beiträge für die Minijobrente zahlt – rund 80 bis 120 Euro monatlich. Das Geld wird in einer Pensions- oder Unterstützungskasse angelegt.

„Der Monatslohn des Arbeitnehmers verringert sich dadurch nicht, und der Status des geringfügig Beschäftigten bleibt erhalten“, erklärt Frank Neuroth vom Vorstand der Victoria. Arbeitgeber profitierten unter anderem von dem Konzept, weil die Beiträge steuer- und sozialabgabenfrei seien. „Die Kosten je Arbeitsstunde sinken. Und trotzdem steigt die Produktivität“, so Neuroth.

Die Rente für Minijobber brachte die Volksfürsorge als erste Versicherung Ende April auf den Markt, ein paar Monate später folgten auch Gothaer und R+V Versicherung.

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