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Gesetzliche Krankenversicherung Jede dritte Krankenkasse bietet mehr als Videosprechstunde

Telemedizin
Telemedizin: Die Videosprechstunde gilt zwar zum Standard in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Aber nur 34 Krankenkassen bieten mehr als den digitalen Arztbesuch an. | Foto: thetechjournalofficial / Pixabay

Nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 wollen viele Verbraucher es vermeiden, Zeit in Wartezimmern voller Patienten zu verbringen. Bereits seit mehr als fünf Jahren übernehmen viele gesetzliche Krankenversicherer alle Kosten einer Online-Videosprechstunde in den eigenen vier Wänden. Damit ist der Arztbesuch auch nicht mehr nur während der üblichen Praxisöffnungszeiten möglich.  

Mehr- und Zusatzleistungen je nach GKV-Anbieter 

Thomas Adolph © Sabine Rauscher

Diese Freiheit kann aber nicht jeder nutzen: Denn das Videogespräch über eine geschützte Internetverbindung bieten zwar alle Krankenkassen für nahezu alle Arztgruppen an. Doch bei nur 34 Anbietern geht das auch am Wochenende oder sogar rund um die Uhr. Darüber hinaus haben nur 55 von aktuell 97 Krankenkassen einen eigenen Termin-Service für Besuche beim Facharzt.  

„Während bisher in der Telemedizin lediglich von Versicherten selbst zu zahlende Privatrezepte ausgestellt werden durften, sollte eigentlich schon seit Jahresbeginn das sogenannte E-Rezept starten. Doch dessen Einführung ist erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben“, sagt Thomas Adolph. Der Chef des Vergleichsportals Gesetzlichekrankenkassen.de untersuchte mit seinem Team die Mehr- und Zusatzleistungen am Markt.  

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„Die Videosprechstunde wird bald nicht mehr wegzudenken sein, benötigt man doch lediglich ein internetfähiges Kommunikationsgerät mit Mikrofon und Kamera sowie einen Account beim jeweiligen Telemedizin-Dienst. Mit nur wenigen Klicks können im Vergleichsportal jene 34 Krankenkassen ausfindig gemacht werden, die momentan komfortable Zusatzleistungen für erweiterte medizinische Fernsprechstunden anbieten“, so Adolph.  

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