LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FinanzberatungLesedauer: 4 Minuten

Volker Looman über Vermögensfrage, Finanztipp und die deutsche Beraterschaft „50 Prozent der Berater sollte man das Arbeiten gesetzlich verbieten“

Seite 2 / 2

„50 Prozent sollte man die Ausübung ihrer Arbeit gesetzlich verbieten“

Auch wenn es um deutsche Finanzberater geht, nimmt Looman kein Blatt vor den Mund. „10 Prozent sind Spitze, 40 Prozent sind Mittelmaß, und 50 Prozent sollte man die Ausübung ihrer Arbeit gesetzlich verbieten“, sagt er. Allerdings verhalte sich das in jedem Beruf so.

„Bürokratischer Unfug“

Ähnlich rigoros reagiert Looman auf die Frage nach der Sinnhaftigkeit von DIN Spec 77222, einer Art Vorstufe zu einer DIN-Norm für Finanzberatung. „Das ist bürokratischer Unfug, ich kann auf Normen verzichten“, sagt er. Und wer alle Tassen im Schrank habe, brauche sowieso weder Finanzplaner noch Looman.

„Es gibt keine Neutralität“

Wesentlich freundlicher äußert sich Looman über den Finanztip und dessen Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen. „Klasse gemacht, und wenn mich etwas ärgert, dann höchstens die Tatsache, dass sie nicht von mir stammt“, sagt er. Auch an der umstrittenen Fairr-Riester-Empfehlung durch Tenhagen nimmt Looman keinen Anstoß. Interessenkonflikt? Neutralität? Geschenkt. „Es gibt keine Neutralität“. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen