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Volker Looman wettert gegen Fondskosten „Sparen ist gut! Provisionen sind die Pest"

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Fondspolicen: „Mit einer Brille und zwei Indexfonds würde das nicht passieren“

Bei Fondspolicen fließt das Geld, wie der Name schon sagt, in Investmentfonds. „Dort stehen Verwalter auf der Kommandobrücke, die echt wissen, wie man Geld verdient“, schreibt Looman. Und zwar nicht für, sondern am Anleger. Üblich seien Verwaltungsgebühren von 1,5 Prozent je Jahr, erklärt Looman. Zuzüglich der Provisionen von 5 Prozent bekommt der Anleger am Ende der 30-jährigen Laufzeit 43.000 statt 58.000 Euro raus. Verlust: 15.000 Euro.

„Mit einer Brille und zwei Indexfonds würde das aber nicht passieren“, so Looman. Bei Provisionen von lediglich 2 Prozent und Verwaltungsgebühren von nur 0,5 Prozent hätten Anleger am Ende über 52?000 Euro auf dem Konto. „Das wären gut 9000 Euro mehr“.

Rentenfonds: Wissen, wo der Schlüssel hängt

Bei Fonds, die ihr Geld in Staats- und Unternehmensanleihen stecken, werden laut Looman im Schnitt Ausgabeaufschläge von 3 Prozent und Verwaltungskosten von 1 Prozent fällig. Dadurch bekämen Anleger nach 30 Jahren noch nicht einmal 48.000 Euro heraus. „Wer aber weiß, wo der Schlüssel hängt, kann mit einer Direktbank und zwei Indexfonds von iShares auf über 56?000 Euro kommen. Das gefällt mir eindeutig besser und wie sieht das bei Ihnen aus?“