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Erste-AM-Experte Thomas Oposich

China vs. USA: Supermächte im direkten Vergleich

Thomas Oposich | 15.01.2019
Chinas Staatschef Xi Jinping (2. von links) und US-Präsident Donald Trump (ganz rechts) mit Delegationsteilnehmern bei einem gemeinsamen Abendessen nach dem G20-Gipfel in Buenos Aires.

Chinas Staatschef Xi Jinping (2. von links) und US-Präsident Donald Trump (ganz rechts) mit Delegationsteilnehmern bei einem gemeinsamen Abendessen nach dem G20-Gipfel in Buenos Aires. Foto: Getty Images

Bei meiner letzten Investorenkonferenz in Peking Anfang November sind zwei Welten von Personengruppen unterschiedlicher Stimmungslage aufeinander gestoßen: auf der einen Seite durch die Tarifstreitigkeiten zwischen den USA und China verunsicherte Investoren, auf der anderen Seite selbstbewusste chinesische Unternehmer, die darauf vertrauen, dass die Staatsführung die Geschicke des Landes lenkt. In sieben Grafiken vergleicht Erste-AM-Experte Thomas Oposich die beiden Supermächte.

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G20-Treffen im Schatten des Tarifstreits zwischen USA und China

Der Tarifstreit hielt die Investorenwelt zumindest bis zum G20-Treffen in Atem. Die Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump haben sich dann bei einem bilateralen Treffen am 1. Dezember in Buenos Aires darauf geeinigt, die nächste Zollrunde im Handelskrieg zwischen den USA und China zu verschieben. Gemäß der Erklärung des Weißen Hauses hat sich China verpflichtet, seine Importe aus den USA mit Schwerpunkt auf Agrar-, Energie- und Industrieerzeugnissen zu erhöhen.

Die USA und China werden unverzüglich mit den Verhandlungen über „strukturelle Veränderungen“ in den Bereichen Schutz des geistigen Eigentums, nichttarifäre Handelshemmnisse und Dienstleistungshandel beginnen. Wenn innerhalb von 90 Tagen keine Einigung zu diesen Fragen erzielt wird, haben die USA gedroht, die zuvor für den 1. Januar geplanten Maßnahmen umzusetzen und den Zollsatz für chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar von 10 auf 25 Prozent anzuheben. In diesem Fall würde dann China höchstwahrscheinlich Vergeltungsmaßnahmen ergreifen.

Was bedeutet das für den Ausblick? Die Investoren können sich dank der kurzen Pause im amerikanischen Handelskrieg mit China zunächst einmal ein wenig entspannen. Aber die Gefahr einer erneuten Eskalation ist evident. Diebstahl von geistigem Eigentum und Subventionen für bevorzugte Industrien sind seit langem bestehende Probleme, die nur schwer in 90 Tagen zu lösen sein werden.

Ist der Handelskrieg zwischen den USA und China nicht Teil eines größeren geopolitischen Konflikts zwischen den beiden Supermächten?

Würde es nach der Bevölkerungsgröße gehen, hat China gegenüber den USA den Führungsanspruch schon für sich gewonnen.

Einwohner China 2017: 1.390 Milliarden (IWF Schätzung für 2023: 1.420,9 Milliarden)

Einwohner USA 2017: 325 Millionen (IWF Schätzung für 2023: 338,6 Millionen)

Auch in Punkto Wirtschaftsleistung (siehe Abbildung 1) wird es eng für die USA. 1990 betrug Chinas Wirtschaft laut IWF 1.100 Milliarden US-Dollar PPP (in Kaufkraftparitäten gerechnet). Das waren damals nur 19 Prozent der amerikanischen Wirtschaftsleistung. Dann kam die rasante Entwicklung.

2000: 3.700 Milliarden US-Dollar PPP (36 Prozent der USA)
2017: 23.000 Milliarden US-Dollar PPP (119 Prozent der USA)

IWF Schätzung für 2023: 37.000 Milliarden US-Dollar, also 151 Prozent der USA erwartet.

Abbildung 1

                  Quelle: IWF

Es lassen sich zumindest vier weitere gute Gründe anführen, warum die USA noch in diesem Jahrhundert von China als Supermacht abgelöst werden kann.

1. Verteidigungshaushalt

2017 waren die globalen Militärausgaben so hoch wie nie. Nach Daten des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri sind die Militärausgaben im vergangenen Jahr auf 1,7 Billionen Dollar gestiegen. Das sind umgerechnet mehr als 1.400 Milliarden Euro und 1,1 Prozent mehr als noch ein Jahr davor.

Die Erhöhung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen China und seinen Nachbarn sowie den USA. Die USA belegt mit 610 Milliarden US-Dollar den ersten Platz gefolgt von China mit 443 Milliarden US-Dollar, die den zweit größten Militärhaushalt stellen (siehe Abbildung 2). Danach folgen die Schwellenländern Saudi-Arabien (69 Milliarden US-Dollar), Russland (66 Milliarden US-Dollar) und Indien (64 Milliarden US-Dollar). Auch wenn China noch deutlich hinter den USA liegt, ist doch die dynamische Entwicklung eindeutig auf Seiten Chinas.

Die Verteidigungsausgaben sind ein wichtiger Schlüsselfaktor für Innovationen in den Bereichen Kommunikation, Transport und Energie und eine Vielzahl anderer.

Abbildung 2

Quelle: SIPRI, Weltbank, eigene Berechnungen

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Über den Autor

Thomas Oposich | Erste Asset Management
Thomas Oposich ist leitender Fondsmanager bei der österreichischen Fondsgesellschaft Erste Asset Management und unter anderem Spezialist für nachhaltige Anlagen.
[Alle Beiträge von Thomas Oposich]

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