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Volkswohl Bund Leistungsfall in der BU: "40 Prozent der Schreiben sind am ersten Tag beantwortet"

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Zertifizierte Fairness

Das Konzept wird von Maklern sehr gut angenommen und kommt auch bei unabhängigen Branchenexperten gut an. Das Kölner Analysehaus Assekurata Solutions zeichnete den VOLKSWOHL BUND mit dem Zertifikat „Fairness in der BU-Leistungsregulierung“ aus. Assekurata hatte in Kooperation mit der BU-Expertenservice GmbH untersucht, wie fair BU-Anbieter bei der Leistungsregulierung arbeiten. Unternehmens- und Prozesskennzahlen wie zum Beispiel die Ablehnungsquote, die Anzahl der Geschäftsvorfälle pro Sachbearbeiter oder die Prozessquote gingen in das Urteil ein. Dazu kamen Kriterien wie Fragebögen, Schnelligkeit, Qualifikation, Kapazitäten, Annahmehäufigkeiten und Flexibilität.

„Der VOLKSWOHL BUND reagiert schnell und ohne unnötige Verzögerungen. Er kommuniziert mit dem Kunden klar und verständlich“, bestätigt Markus Kruse, Geschäftsführer von Assekurata Solutions. „Dies zeigt sich vor allen Dingen in den Erhebungsfragebögen und Schriftstücken. Hier versteckt sich das Unternehmen nicht hinter Fachbegriffen oder juristischen Ausführungen.“ Weiterer Pluspunkt: die Kapazitätssteuerung. Das Unternehmen ermittelt regelmäßig die Auslastung der Leistungsbearbeiter, um früh drohende Überschreitungen der Servicezeiten zu erkennen und, wenn nötig, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Der VOLKSWOHL BUND sieht sich durch das Zertifikat in seiner BU-Leistungspraxis bestätigt: „Die Qualität von BU-Policen ist heute fast überall auf sehr hohem Niveau. Das Augenmerk auf die Phase der Leistungsregulierung zu lenken ist eine richtige und wichtige Entwicklung“, sagt Produktmanagerin Salzwedel.

Ihr Fazit: „Unsere verantwortungsvolle, kundenfreundliche und von langer Erfahrung geprägte Vorgehensweise ist ein wichtiger Teil unserer ausgezeichneten BU-Qualität. Der Zuspruch unserer Vertriebspartner und natürlich auch die Auszeichnung durch Assekurata sind uns ein Ansporn für die Zukunft.“

Quelle: Morgen & Morgen, Stand: April 2015

Fakten zur Regulierungspraxis

Die Hannoveraner Rating-Agentur Franke und Bornberg hat in einer Leistungsstudie die BU-Regulierungspraxis von sieben großen Versicherern analysiert. Diese repräsentieren insgesamt 4,7 Millionen BU-Versicherte. Die wichtigsten Ergebnisse:

› Drei von vier BU-Anträgen wurden anerkannt (zum Vergleich: In der gesetzlichen Rentenversicherung wird nur jedem zweiten Antrag auf Erwerbsminderungsrente stattgegeben)

› Grund für die Ablehnung war bei rund 50 Prozent der Fälle, dass der vereinbarte BU-Grad nicht erreicht wurde

› Rund ein Viertel der Ablehnungen resultierte aus Anfechtungen und Rücktritten

› Abstrakte und konkrete Verweisungen machten nur rund 3 Prozent aller Ablehnungen aus

› Die untersuchten Unternehmen brauchten für ihre Entscheidung durchschnittlich 168 Tage

Quelle: Franke und Bornberg, März 2016

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