Wildschaden in der Kfz-Versicherung Voller Schutz kostet nur 3 Prozent mehr

Ab Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen durch frühe Dämmerung, Nebel und Regen. Die deutschen Autoversicherer haben laut GDV für das vergangene Jahr 272.000 Wildunfälle gemeldet. Die Schadenssumme lag mit 3.100 Euro je Unfall auf einem Rekordhoch. Insgesamt entstand ein Schaden von 853 Millionen Euro.
Eine Kaskoversicherung bietet zwar generell Schutz bei Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, wie zum Beispiel Hunde, Katzen oder Kühe, seien häufig nicht eingeschlossen, berichten Versicherungsspezialisten von Check24.

Wer sich umfangreicher absichern will, der sollte sich für eine Voll- oder Teilkaskoversicherung mit erweiterter Wildschadendeckung entscheiden, rät Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check24. Der erweiterte Schutz koste im Schnitt nur 3 Prozent Aufpreis, so Klipp. Und einige Tarife bieten den sogar komplett ohne Aufpreis an.