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Versicherungsmakler im Test „Vor Abschluss einer Police zweite Meinung einholen“

Krankenakte
Krankenakte: Ähnlich wie bei medizinischen Fragen sollten sich Verbraucher auch bei Versicherungsthemen wie dem PKV-Wechsel im Zweifel eine zweite Meinung einholen. | Foto: Foto von Gustavo Fring von Pexels

Wie gut beraten große Versicherungsmaklerfirmen ihre Kunden zur privaten Krankenversicherung (PKV)? Um das zu prüfen, ließen sich Tester jetzt in insgesamt 32 Gesprächen zu der Frage beraten, ob sie in die PKV wechseln sollten. Das wäre aus Sicht der Stiftung Warentest aufgrund der persönlichen Situation der Testkunden zwar gar nicht empfehlenswert gewesen, dennoch wurde dieser Schritt in 21 Fällen empfohlen.

Einzelne Makler stellten die private Krankenversicherung als Modell zum Geldsparen dar, berichten die Tester. Doch das sei für die Testkunden mit zwei Kindern oder entsprechendem Kinderwunsch mehr als fraglich, heißt es in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. In vielen Fällen ließen die Makler demnach wichtige Fragen zur persönlichen Situation der Kunden wegfallen.

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Die Verbraucherschützer raten potenziellen Kunden daher, sich bei sehr wichtigen Entscheidungen wie der für eine Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur auf eine Beratung zu verlassen. Stattdessen sollten sie sich eine Zweitmeinung einholen. Dabei sollte auch ein eventuell bereits bestehendes Betreuungsverhältnis mit einem Versicherungsmakler oder -vertreter berücksichtigt werden.

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