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IW-Forscherin Andrea Kurtenacker

Vorbild USA

Andrea Kurtenacker, Christiane Flüter-Hoffmann | 02.12.2020
IW-Forscherin Andrea Kurtenacker

IW-Forscherin Andrea Kurtenacker: Sie leitet das Kompetenzfeld berufliche Teilhabe und Inklusion beim IW Köln. Foto: IW Köln

Jüngst hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung ein amerikanisches Modell für die Analyse von Unternehmen in den Bereichen Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Behinderungen aufgegriffen. Die IW-Forscherinnen Andrea Kurtenacker und Christiane Flüter-Hoffmann erklären, was sich dahinter verbirgt.

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Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen dir die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

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Das CPS ist eine monatliche Erhebung in etwa 60.000 amerikanischen Haushalten, die als Grundlage für die nationale amerikanische Beschäftigungsstatistik dient. Die Zahlen der Menschen mit Behinderungen aus dem CPS stimmen nicht mit denen des offiziellen Sozialversicherungsamtes (Social Security Disability Program) überein, nach dem zehn Millionen Menschen in den USA als behindert anerkannt sind und eine finanzielle Unterstützung von durchschnittlich 1.234 US Dollar im Monat erhalten.

Die CPS-Erhebung ermittelt seit dem Jahr 2008 Behinderungen anhand von sechs Fragen, beispielsweise ob die Person blind oder gehörlos ist, aber auch, ob sie aufgrund von körperlichen, geistigen oder emotionalen Einschränkungen Schwierigkeiten hat, zum Arzt oder einkaufen zu gehen (vgl. Legende der Tabelle).

Lag die Erwerbstätigenquote der Menschen mit Behinderungen in den USA im August 2019 noch bei 34 Prozent (Männer) beziehungsweise 30 Prozent (Frauen), so ist sie aufgrund der Corona-Pandemie inzwischen auf 32 Prozent (Männer) beziehungsweise 26 Prozent (Frauen) gesunken (Tabelle). Bei den nicht behinderten Männern und Frauen sank die Quote sogar um jeweils 5 Prozentpunkte von 80 auf 75 Prozent (Männer) beziehungsweise von 69 auf 64 Prozent (Frauen).

Die Arbeitslosenquote hat sich bei allen vier Gruppen durch den Lockdown und zahlreiche Insolvenzen von August 2019 bis August 2020 ungefähr verdoppelt, bei den Menschen mit Behinderungen allerdings auf wesentlich höherem Niveau. So stieg die Arbeitslosenquote der behinderten Frauen von 8,2 auf 16,3 Prozent, diejenige der behinderten Männer von 7,2 auf 13,2 Prozent. Bei den Menschen ohne Behinderung war es ein Anstieg von 4,0 auf 8,8 Prozent (Frauen) bzw. 3,6 auf 8,4 Prozent (Männer).

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in Berlin von März 2018 bis Oktober 2019 eine internationale Studie durchgeführt, die anhand von innovativen Beispielen aus dem Ausland zeigen sollte, wie Barrieren in Unternehmen abgebaut werden können und der Zugang von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden kann.

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  2. Analysen
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Über die Autoren

Andrea  Kurtenacker | Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Andrea Kurtenacker leitet das Kompetenzfeld berufliche Teilhabe und Inklusion beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte sie an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Köln.
[Alle Beiträge von Andrea Kurtenacker]
Christiane Flüter-Hoffmann | IW Köln
Christiane Flüter-Hoffmann forscht im Bereich Personalpolitik für das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln). Sie studierte Erziehungswissenschaften, Germanistik, Slawistik und Komparatistik an der Universität Bonn und dem Elmira College in New York.
[Alle Beiträge von Christiane Flüter-Hoffmann]

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