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in AltersvorsorgeLesedauer: 2 Minuten

Vorschlag der CDU Neuer Vorstoß für das Vorsorgekonto

In einem Brief an Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat sich der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Peter Hauk für die Einführung eines Vorsorgekontos stark gemacht, berichtet die Stuttgarter Zeitung.

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Es solle demnach als „staatlich gefördertes Basisprodukt für die private Altersvorsorge“ dienen. Hauks Vorschlag sieht dabei vor, dass jeder Bürger das Recht erhält, ein Vorsorgekonto bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) einzurichten, auf das er flexibel Monatsbeiträge einzahlen kann.

Da es sich bei der gesetzlichen Rentenversicherung um eine „Non-Profit-Organisation“ handele, so Hauk, käme „das gesamte Ersparte, eine Rendite sowie ein Förderbetrag den Versicherten zugute“. Sparer könnten sich das Geld später als Zusatzrente auszahlen lassen oder damit Rentenabschläge der gesetzlichen Rentenversicherung ausgleichen.

Vorsorgekonto bietet keine feste Verzinsung

Wie ein Vertreter der DRV Baden-Württemberg in der Zeitung erklärt, verspricht das Vorsorgekonto keine feste Verzinsung, stattdessen werde in guten Jahren ein Teil der Erträge „auf der hohen Kante geparkt, um magere Erträge schwacher Jahre auszugleichen“. Das Modell des Vorsorgekontos habe demnach in den vergangenen 18 Jahren eine Verzinsung von stattlichen 5,39 Prozent ergeben.

Wie die Zeitung weiter berichtet, plant der Minister eine Bundesratsinitiative, sollte der Bund nicht auf seine Idee reagieren.

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