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Vorsorge: Ein Viertel der Selbstständigen ohne private Unfallversicherung

Aktualisiert am in VersicherungenLesedauer: 3 Minuten
Jürgen Engel
Jürgen Engel

Das zeigt eine Umfrage unter 401 Freiberuflern und Selbstständigen, die das Marktforschungsunternehmen Forsa im Auftrag der Hamburg-Mannheimer durchgeführt hat. „Selbstständige müssen ihre Risiken gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sorgfältig absichern. Ein unvorhergesehener Ausfall kann nicht nur zu erheblichen Einkommensverlusten führen, sondern zugleich die gesamte Existenz bedrohen“, sagt Jürgen Engel, Vorstand der Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer Sachversicherung. „Auch wenn unsere Studie zeigt, dass ein großer Teil der Selbstständigen eine private Unfallversicherung abgeschlossen hat, so darf diese Zahl nicht darüber hinweg täuschen, dass rund ein Viertel noch ohne Schutz ist“, so Engel weiter.

In Deutschland würden jährlich mehr als acht Millionen Menschen Opfer eines Unfalls. Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung gibt es für Selbstständige dabei nur, wenn sie bei einer Berufsgenossenschaft versichert sind und es sich um einen Arbeits- oder Wegeunfall handelt. 70 Prozent aller Unfälle passieren aber in der Freizeit.

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Laut Studie möchte sich das Gros der Selbstständigen (71 Prozent) über eine Unfallpolice absichern, die neben der Geldzahlung zusätzliche Leistungen bietet. Zu den beliebtesten sogenannten Assistance-Leistungen gehört ein persönlicher Reha-Manager (47 Prozent), der den Betroffenen hilft, nach dem Unfall wieder schneller auf die Beine zu kommen.

Ebenfalls hoch im Kurs steht die Kostenübernahme für einen behindertengerechten Dienstwagen (42 Prozent) und für entsprechende Umbauten in den Geschäftsräumen (36 Prozent).

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