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Referentenentwurf für private Altersvorsorge Vorsorgedepot und Riester-Reform: Die Lindner-Pläne und die Reaktionen darauf

Von in NewsLesedauer: 8 Minuten
Christian Lindner bei Pressekonferenz
Bundesfinanzminister Christian Lindner erntet für seine Reform der privaten Altersvorsorge mehr Lob als Kritik. | Foto: Imago Images / Jürgen Heinrich / Bastian Hebbeln mit Canva

Er ist da – der Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums zur geförderten privaten Altersvorsorge. Sie solle „flexibler, transparenter, renditestärker und kostengünstiger werden, um ihre Attraktivität insgesamt und damit ihren Verbreitungsgrad zu erhöhen“, heißt es in dem gestern an die anderen Ressorts verschickten Dokument, das mehreren Medien wie „BILD“, „F.A.Z“ und „Handelsblatt“ nach eigenen Angaben vorliegt. Wesenskern des Gesetzesvorhabens ist, dass auch bei staatlich geförderten Vorsorgeprodukten ein höheres Risiko möglich sein soll. Über ein Altersvorsorgedepot sollen deshalb auch langfristige Anlagen in Aktienfonds und ETFs ermöglicht werden.

Vorschläge lagen seit über einem Jahr auf dem Tisch

Grundsätzlich bleibt der Dreiklang aus staatlicher, betrieblicher und privater Vorsorge erhalten. Mit der Reform setzt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein zentrales Vorhaben der Ampelkoalition um. Die Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten „Fokusgruppe private Altersvorsorge“ lagen bereits seit vergangenem Jahr auf dem Tisch. „Ein Ziel dieser Reform ist es, den Wettbewerb zu stärken, um ein effizientes Angebot zur Lebensstandardsicherung nach Renteneintritt für breite Bevölkerungsgruppen zu schaffen“, heißt es in dem Entwurf.

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