Ralf Werner Barth VSAV-Chef im Amt bestätigt

Der Verband VSAV, Abkürzung für „Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler e.V.“, hat seinen Vorstand im Amt bestätigt. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden Vorständin Ulrike Barth und Vorstandschef Ralf Werner Barth in ihren Positionen wiedergewählt. Die Versammlung fand aufgrund der Corona-Pandemie virtuell statt.
Die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche verzeichne seit einigen Jahren einen verstärkten Vermittlerschwund. Auch die Mitgliederzahl im VSAV sei leicht zurückgegangen, trug Barth im aktuellen Vorstandsbericht vor. Inhaltlich stünden für die im VSAV organisierten Vermittler derzeit die Themen Nachfolge und Bestandsverkauf, die DIN-Norm 77230 und Digitalisierungsmaßnahmen ganz oben auf der Agenda.
Der Verband wolle seine Mitglieder zukünftig noch intensiver bei Fragen des Geschäftsmodells und dem digitalen Arbeiten unterstützen. Auch wolle man „zu einem besseren Risikomanagement bei den Beratern und Vermittlern beitragen“, heißt es in einer hauseigenen Mitteilung. In den kommenden Jahren seien das die zentralen Herausforderungen für Finanz- und Versicherungsprofis.
Den VSAV gibt es seit 2004, er wurde vom heutigen Vorstandschef Barth gegründet. Der als Verein organisierte Interessenverband zählt nach eigenen Angaben aktuell mehr als 900 Mitglieder. Neben Finanz- und Versicherungsvermittlern sind als Netzwerkpartner auch Steuerberater, Rechtsanwälten und Angehörige mittelständischer Unternehmen an Bord. VSAV-Vorstand Barth ist gleichzeitig Chef des Versicherungsmakler- und Beratungsunternehmens Conav Consulting.