VWD und KPMG Luxembourg: New Kids für Investmentfonds

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Damit auch Laien Finanzprodukte einfach und schnell vergleichen können, müssen ab dem ersten Juli Fondsgesellschaften die Daten ihrer Uctis-Fonds auf „wesentlichen Anlegerinformationen“ (Kid) zusammenfassen. Der Serviceprovider VWD und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Luxembourg kooperieren nun, um Fondsgesellschaften diese Arbeit abzunehmen. Sie übernehmen von der laufenden Datenverarbeitung- und pflege bis hin zur Verbreitung der Informationsblätter an Behörden, Vertriebspartner und Privatanleger alles rund um Kid.
Ab dem ersten Juli verpflichtet die Europäische Union Verkäufer von Uctis-Fonds Kid vor dem Verkauf auszuteilen. Da jede Anteilsklasse der rund 36.000 Uctis-Fonds ein eigenes Kid benötigt, gehen VWD und KPMG davon aus, dass es rund eine Million Kids geben wird. Allerdings vermuten die Experten auch, dass über die Hälfte der Fondsgesellschaften die Umstellung bis Juli nicht schafft.
Kid ist an strenge Vorgaben gebunden: Das Dokument darf maximal zwei DIN A4 Seiten lang sein und gleichzeitig muss es verständlich über
- Anlageziele und -strategien,
- Risiko- und Ertragsprofil,
- Fondsgebühren,
- historische Wertentwicklung,
- und praktische Informationen berichten.
Deutschland führte Kids schon im Juli 2011 ein.
Ab dem ersten Juli verpflichtet die Europäische Union Verkäufer von Uctis-Fonds Kid vor dem Verkauf auszuteilen. Da jede Anteilsklasse der rund 36.000 Uctis-Fonds ein eigenes Kid benötigt, gehen VWD und KPMG davon aus, dass es rund eine Million Kids geben wird. Allerdings vermuten die Experten auch, dass über die Hälfte der Fondsgesellschaften die Umstellung bis Juli nicht schafft.
Kid ist an strenge Vorgaben gebunden: Das Dokument darf maximal zwei DIN A4 Seiten lang sein und gleichzeitig muss es verständlich über
- Anlageziele und -strategien,
- Risiko- und Ertragsprofil,
- Fondsgebühren,
- historische Wertentwicklung,
- und praktische Informationen berichten.
Deutschland führte Kids schon im Juli 2011 ein.
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