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Wachstumstreiber in den Schwellenmärkten Kaufkraft, Innovationen und Demografie

Von Aktualisiert am Lesedauer: 3 Minuten
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Schwellenländer steigern ihr Wachstum

Viele Schwellenländer-Unternehmen haben viel Spielraum, um schneller zu wachsen als die meisten Unternehmen in den Industrieländern. Viele dieser Schwellenmarktunternehmen bedienen nicht nur eine dynamische inländische Verbraucherbasis, sondern erobern gleichzeitig einen immer größeren Anteil am internationalen Handel.

Anlegern bieten sich Chancen in vielen Bereichen, etwa bei E-Commerce-Unternehmen in Mittelamerika, bei Komponentenentwicklern in Taiwan und Südkorea sowie im Digital-Banking-Sektor in Südafrika und Asien.

Technologie ist eine spannende Branche, die Anleger genau im Blick behalten sollten. Was die Nachfrage nach entsprechenden Gütern und Dienstleistungen jedoch wirklich ankurbelt, ist die Veränderung der demografischen Entwicklung in den Schwellenländern. Vor allem Asien mit China im Mittelpunkt ist nach wie vor eine der weltweit spannendsten Regionen im Schwellenmarktuniversum.

Eine neue Generation von Unternehmen steigt in aufstrebenden asiatischen Ländern mehr und mehr in wertschöpfende Produktionsprozesse ein. Viele dieser Unternehmen legen ein hohes Maß an Innovationskraft und nachhaltiges Wachstum an den Tag.

Doch auch wenn die reiferen und größeren Volkswirtschaften Asiens zahlreiche Chancen bieten, beobachten wir gleichzeitig frisches Potenzial in den kleineren asiatischen Ländern. Generell sehen wir auf den Philippinen sowie in Indonesien, Indien und Vietnam eine wachsende Konsumentenbasis.

So ist nach Berechnungen der Weltbank allein in Vietnam das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf von unter 300 US-Dollar im Jahr 1985 auf über 2.000 US-Dollarim Jahr 2016 gestiegen.  Verbraucher begeistern sich inzwischen für Güter und Dienstleistungen, die ihrer höheren Kaufkraft entsprechen. Wir beobachten Schwellenmarktunternehmen, die dieses veränderte Konsumverhalten mit lokalen Marken und lokal hergestellten Produkten bedienen. Besonders interessant hierbei: Der innerasiatische Handel gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Unser Ausblick

Bei Investments in Schwellenländern gibt es zwar einige Risiken, die Anleger genau im Blick behalten sollten. Aktien aus Schwellenländern bergen jedoch erhebliches Potenzial – insbesondere, wenn wir uns von der Vorstellung trennen, dass sich Investitionen in Schwellenländer ausschließlich auf Rohstoffe beziehen müssen. Im gegenwärtigen, von niedrigem Wachstum und niedrigen Renditen geprägten Umfeld bieten Schwellenländer Anlegern Zugang zu innovativen, schnell wachsenden Unternehmen, die oft zu vergleichsweise niedrigen Bewertungen gehandelt werden.

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Hinweis: Diese Mitteilung des Unternehmens richtet sich ausschließlich an professionelle Investoren. Sie wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.
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