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Aktualisiert am 27.09.2012 - 17:39 UhrLesedauer: 4 Minuten

Waldinvestments in Brasilien sind auf dem Vormarsch

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Neben dem Umweltaspekt sorgt das Public Forest Law für eine Verbesserung der sozio-ökonomischen Verhältnisse des Landes, indem es Lizenzkäufer zur Beschäftigung einheimischer Arbeitskräfte verpflichtet. Dies dient als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und spart gleichzeitig Kosten.

Internationale Großinvestoren haben sich bereits für Lizenzen beworben. So etwa auch die Amata S. A. Seit Bestehen liegen ihre Kernkompetenzen auf der Kultivierung zertifizierter Regenwald-Gebiete. Grundlage der Bewirtschaftungen ist das erste Waldzertifizierungssystem vom Forest Stewardship Council (FSC). 148.000 Hektar des durch Public Forest Law geschützten Waldes werden bereits durch das Amata Projekt nach diesem Konzept erfolgreich verwaltet.

People, Planet, Profit Neben der nachhaltigen Bewirtschaftung von Naturwäldern sorgt Amata auch für die Wiederaufforstung gerodeter Brachflächen. Amata ist eines der führenden Forstunternehmen Brasiliens, das sich mit der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Mischwälder beschäftigt.

Stets wird der Regenwald als ganzheitliches Kontinuum betrachtet, welches durch die drei Ps beschrieben wird: „People, Planet, Profit“ – „Menschen, Erde und Gewinn“. Durch die Kombination ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen ist ein nachhaltiges, profitables Gesamtprojekt entstanden.

Wirtschaftsexperten zufolge ist von Brasilien in den kommenden Jahren ein noch steilerer Aufstieg zu erwarten. Gefestigte politische sowie besonders gute klimatische Bedingungen dienen als Nährboden vor allem für ein weiteres Wachstum der heute schon florierenden Waldinvestments.

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