Wandelanleihen Eine wenig beachtete Anlageklasse mit Charme
Wandelanleihen rücken bei den hohen Aktienkursen vermehrt in den Fokus. Nachdem die Aktienmärkte neue Allzeithochs markieren, werden erfahrene Anleger vorsichtiger. Es stellt sich die Frage, ob Aktienkurse weiter laufen oder ob eine schmerzhafte Korrektur einsetzt, welche die schönen Buchgewinne wie das Eis in der Sonne schmelzen lässt.
Für beide Szenarien gewappnet
Mit den „Wandlern“ ist der Anleger für beide Szenarien besser als mit einem Direktinvestment positioniert. Das große Interesse an Wandelanleihen ist darauf zurückzuführen, dass sie Kursverluste begrenzen und auf der anderen Seite aber von steigenden Aktienkursen größtenteils profitieren.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Gerade für konservativ ausgerichtete Investoren können diese Anleihen ein Segen in der Zinswüste sein. An den Anleihemärkten ist die Verzinsung immer noch mickrig oder sogar negativ. Institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen oder Stiftungen sind jedoch dazu verpflichtet, einen Großteil des Vermögens in Anleihen zu investieren. Wie kann also eine vernünftige Rendite erzielt werden?