Wandelanleihen Mix aus Anleihen und Aktien
Stephan Witt, Finum.Private Finance in Berlin
Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind gute Alternativen für Geldanlagen wichtig. Besonders der Aktienmarkt hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren sehr gut entwickelt. Wer allerdings noch Sorgen aufgrund des Kursrisikos beim Aktienkauf hat und einen zusätzlichen Sicherheitspuffer möchte, sollte sich mit der Anlageklasse der Wandelanleihen einmal genauer auseinandersetzen.
Wandelanleihen bilden eine Mischform aus Anleihen und Aktien. Sie enthalten die gleichen Eigenschaften wie Anleihen bezüglich ihrer Laufzeit, Zinszahlungen und einem festgelegten Rückzahlungspreis. Zusätzlich haben sie aber das einzigartige Merkmal, dass sie dem Inhaber das Recht einräumt eine vorher feste Anzahl von Aktien des Unternehmens zu tauschen. Als Preis für dieses Recht liegt der Nominalzins der Anleihe meist unter dem jeweils aktuellen Marktzins. Auch kann der Anleger in manchen Fällen selbst entscheiden wann und ob er überhaupt die Anleihe in Aktien tauschen möchte.
Dadurch gewinnt ein Depot sehr stark an Flexibilität, da es so möglich ist auf jedes Szenario zu reagieren. Steigen also die Aktienkurse, verhält sich die Wandelanleihe ähnlich wie Aktien, da der Wert des Wandlungsrechtes der Aktienentwicklung folgt. Bei fallenden Aktienmärkten genießt man nach wie vor die Vorteile einer herkömmlichen Anleihe aus Kupons und Rückzahlung zum Nennwert. Somit sind Gewinne theoretisch unbegrenzt möglich, Verluste hingegen durch den Anleihecharakter begrenzt.
In der Regel partizipieren Wandelanleihen etwa 60 Prozent an der positiven Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes aber nur zu einem Drittel an Abwärtsbewegungen. Der Anleger kann also durch Wandelanleihen optimal auf die Entwicklung der Märkte reagieren.
Aufgrund des hervorragenden Verhältnisses zwischen Chance und Risiko werden Wandelanleihen auch häufig von Vermögensverwaltern eingesetzt. Sehr gut geeignet sind Wandelanleihen für Anleger, die Rendite von Sparbuch, Tagesgeld, Bundesanleihe und Co. zu gering erachten, gleichzeitig aber das Risiko einer reinen Aktieninvestition zu groß empfinden. Ebenso sind sie zu empfehlen für Anleger, die an den Chancen des Aktienmarktes partizipieren möchten und dabei ihr Verlustrisiko aufgrund von Kursschwankungen reduzieren wollen.
Durch ihre Sonderstellung in der Vermögensanlage eignen sich Wandelanleihen für fast jedes Portfolio, da sie bei einem ausgewogenen und gut gestreuten Anleger das Risiko kaum vergrößern. Die Auswahl ist allerdings für die meisten Anleger nicht einfach.
Als beste Anlageform eignen sich meist Wandelanleihefonds. Dank des Fonds ist es auch Privatanlegern, trotz großer Stückelung einzelner Wandelanleihen (50.000 bis 100.000 Euro), möglich an der Wertentwicklung dieser Anlageklasse zu partizipieren. Wer sich für den Kauf von Wandelanleihen interessiert, sollte vor allem auch auf den Ausgabekurs der Anleihe achten.
Dieser kann über oder unter 100 Prozent liegen. Ebenfalls entscheidend beim Erwerb einer solchen Anleihe ist das Umtauschverhältnis mit dem die Anleihe in Aktien gewandelt werden kann. Dieses Verhältnis ist eine sehr wichtige Größe für die Bewertung.
Wandelanleihen bilden eine Mischform aus Anleihen und Aktien. Sie enthalten die gleichen Eigenschaften wie Anleihen bezüglich ihrer Laufzeit, Zinszahlungen und einem festgelegten Rückzahlungspreis. Zusätzlich haben sie aber das einzigartige Merkmal, dass sie dem Inhaber das Recht einräumt eine vorher feste Anzahl von Aktien des Unternehmens zu tauschen. Als Preis für dieses Recht liegt der Nominalzins der Anleihe meist unter dem jeweils aktuellen Marktzins. Auch kann der Anleger in manchen Fällen selbst entscheiden wann und ob er überhaupt die Anleihe in Aktien tauschen möchte.
Dadurch gewinnt ein Depot sehr stark an Flexibilität, da es so möglich ist auf jedes Szenario zu reagieren. Steigen also die Aktienkurse, verhält sich die Wandelanleihe ähnlich wie Aktien, da der Wert des Wandlungsrechtes der Aktienentwicklung folgt. Bei fallenden Aktienmärkten genießt man nach wie vor die Vorteile einer herkömmlichen Anleihe aus Kupons und Rückzahlung zum Nennwert. Somit sind Gewinne theoretisch unbegrenzt möglich, Verluste hingegen durch den Anleihecharakter begrenzt.
In der Regel partizipieren Wandelanleihen etwa 60 Prozent an der positiven Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes aber nur zu einem Drittel an Abwärtsbewegungen. Der Anleger kann also durch Wandelanleihen optimal auf die Entwicklung der Märkte reagieren.
Aufgrund des hervorragenden Verhältnisses zwischen Chance und Risiko werden Wandelanleihen auch häufig von Vermögensverwaltern eingesetzt. Sehr gut geeignet sind Wandelanleihen für Anleger, die Rendite von Sparbuch, Tagesgeld, Bundesanleihe und Co. zu gering erachten, gleichzeitig aber das Risiko einer reinen Aktieninvestition zu groß empfinden. Ebenso sind sie zu empfehlen für Anleger, die an den Chancen des Aktienmarktes partizipieren möchten und dabei ihr Verlustrisiko aufgrund von Kursschwankungen reduzieren wollen.
Durch ihre Sonderstellung in der Vermögensanlage eignen sich Wandelanleihen für fast jedes Portfolio, da sie bei einem ausgewogenen und gut gestreuten Anleger das Risiko kaum vergrößern. Die Auswahl ist allerdings für die meisten Anleger nicht einfach.
Als beste Anlageform eignen sich meist Wandelanleihefonds. Dank des Fonds ist es auch Privatanlegern, trotz großer Stückelung einzelner Wandelanleihen (50.000 bis 100.000 Euro), möglich an der Wertentwicklung dieser Anlageklasse zu partizipieren. Wer sich für den Kauf von Wandelanleihen interessiert, sollte vor allem auch auf den Ausgabekurs der Anleihe achten.
Dieser kann über oder unter 100 Prozent liegen. Ebenfalls entscheidend beim Erwerb einer solchen Anleihe ist das Umtauschverhältnis mit dem die Anleihe in Aktien gewandelt werden kann. Dieses Verhältnis ist eine sehr wichtige Größe für die Bewertung.
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