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Wann ist das Ersparte aufgebraucht? Viele Deutsche kämen mit Notgroschen nicht lang über die Runden

Von in AltersvorsorgeLesedauer: 1 Minute
Ein Sparschwein wartet auf Futter: Das Ersparte von vielen Deutschen würde im Ernstfall nicht lang reichen.
Ein Sparschwein wartet auf Futter: Das Ersparte von vielen Deutschen würde im Ernstfall nicht lang reichen. | Foto: Pixabay
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Man stelle sich vor, das Einkommen fällt plötzlich weg: Jeder dritte deutsche Haushalt könnte dann seine Ausgaben nur einige Wochen lang aus dem eigenen Ersparten heraus bezahlen. Im Osten reichen die Rücklagen nur halb so lang wie im Westen.

Dabei verfügen die ärmsten 20 Prozent der Bundesbürger über gar keine Rücklagen, während die reichsten 5 Prozent mehr als 20 Jahre mit ihrem Ersparten auskämen – das zeigt der aktuelle Verteilungsbericht des WSI-Instituts.

Die Forscher haben für ihre Rechnungen angenommen, dass alle Einkommen plötzlich ausbleiben. Alle Konsumausgaben inklusive Wohnen kalkulierten sie auf 1.300 bis 2.600 Euro. In der Realität bekämen die Bürger allerdings im äußersten Fall soziale Leistungen vom Staat gewährt.

Vielmehr soll die Studie auf folgendes aufmerksam machen:

In der Bundesrepublik herrscht so viel Ungerechtigkeit bei der Verteilung des Vermögens wie nirgendwo sonst in der Euro-Zone.

60 Prozent des gesamten Vermögens liegt hierzulande in den Händen der reichsten 10 Prozent, wie kürzlich die Industrieländer-Organisation OECD herausgefunden hat.

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