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Warten auf die Präsidentschaftswahl

Barack Obama (l.) und Mitt Romney (r.) konkurrieren um das Amt des Präsidenten von Amerika. Foto: Getty Images
Barack Obama (l.) und Mitt Romney (r.) konkurrieren um das Amt des Präsidenten von Amerika. Foto: Getty Images
Eigentlich keinen Anlass zu Freudensprüngen geben die US-Konjunkturdaten 2012. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im zweiten Quartal 2012 nur um 1,7 Prozent. Positiv stimmt, dass die Zahl der Beschäftigten im August um 96.000 Stellen zulegte und gleichzeitig die Arbeitslosenquote von 8,3 auf 8,1 Prozent fiel. Nicht unerheblich im Hinblick auf den US-Binnenkonsum, der etwa zwei Drittel der Wirtschaftsleistung ausmacht.

Besonders der Anstieg des Verbrauchervertrauens (Consumer Confidence Index) stimmt daher optimistisch. Zuletzt stieg der Index um 9,0 Zähler auf 70,3 Punkte. Alles wartet derzeit aber auf die Präsidentschaftswahl am 6. November. Dann wird zwischen Barack Obama und Mitt Romney entschieden, wie es mit den USSchulden weitergeht.

Bleibt Obamas Budget Control Act in Kraft, werden Anfang 2013 Steuersenkungen und Staatsausgaben in Höhe von 600 Milliarden Dollar zurückgenommen. Die fehlen dann beim Konsum. Unter Mitt Romney dürfte das Gesetz auf mehrere Jahre verteilt werden.

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