Warum der neue Flossbach-Fonds kein Gold enthält
Bert Flossbach, Fondsmanager und Vorstandsmitglied bei Flossbach von Storch
Kein physisches Gold? In der Tat, der neu aufgelegte FvS Multiple Opportunities II aus dem Hause Flossbach von Storch kommt ganz ohne Goldbarren im Portfolio auf den Markt. Und das, obwohl Fondsmanager Bert Flossbach (Foto) gern betont, wie wichtig eine strategische – also langfristige – Goldposition im Vermögen ist. In seinem Erfolgsfonds, dem FvS Multiple Opportunities (ISIN: LU0323578657), hält er immer eine entsprechende Position. Laut Prospekt sind bis zu 15 Prozent in direkten Anlagen erlaubt, weitere 10 Prozent dürfen in physisch besicherte Zertifikate.
Ein Gespräch mit Vorstandsmitglied Dirk von Velsen bringt Klarheit: Der Verzicht auf physisches Gold in dem zweiten Opportunities-Fonds ist ein Zugeständnis an die europäischen Fondsrichtlinien. Als so genannter Teil-2-Fonds nach Luxemburger Recht ist der originale Opportunities-Fonds zwar in Deutschland und Luxemburg zum Vertrieb zugelassen. In weiteren Ländern ist das aber nicht ohne weiteres möglich. Ein europäischer Pass ist erst recht nicht drin. Auch einige Großanleger mit strengen Anlagerichtlinien, zum Beispiel Lebensversicherungen, haben Probleme, den Fonds zu kaufen.
Derartige Fesseln hat die neue Variante nicht zu befürchten. Denn sie erfüllt die Kriterien der Fondsrichtlinie Ucits IV, ein europäischer Pass dürfte damit kein Problem sein. Die Vertriebszulassungen für Deutschland und Österreich sind heute hereingekommen. Luxemburg und die Schweiz sollen folgen. Das sind schon mal zwei Absatzmärkte mehr als beim Original.
Die Idee hinter dem Fonds, betont von Velsen, ist jedoch dieselbe wie hinter dem Original. Auch das Management werde sich nicht unterscheiden. Es werde sogar Goldpositionen geben, nur eben nicht physisch, sondern in Goldzertifikaten, die genau dem Goldpreis folgen.
Ein Gespräch mit Vorstandsmitglied Dirk von Velsen bringt Klarheit: Der Verzicht auf physisches Gold in dem zweiten Opportunities-Fonds ist ein Zugeständnis an die europäischen Fondsrichtlinien. Als so genannter Teil-2-Fonds nach Luxemburger Recht ist der originale Opportunities-Fonds zwar in Deutschland und Luxemburg zum Vertrieb zugelassen. In weiteren Ländern ist das aber nicht ohne weiteres möglich. Ein europäischer Pass ist erst recht nicht drin. Auch einige Großanleger mit strengen Anlagerichtlinien, zum Beispiel Lebensversicherungen, haben Probleme, den Fonds zu kaufen.
Derartige Fesseln hat die neue Variante nicht zu befürchten. Denn sie erfüllt die Kriterien der Fondsrichtlinie Ucits IV, ein europäischer Pass dürfte damit kein Problem sein. Die Vertriebszulassungen für Deutschland und Österreich sind heute hereingekommen. Luxemburg und die Schweiz sollen folgen. Das sind schon mal zwei Absatzmärkte mehr als beim Original.
Die Idee hinter dem Fonds, betont von Velsen, ist jedoch dieselbe wie hinter dem Original. Auch das Management werde sich nicht unterscheiden. Es werde sogar Goldpositionen geben, nur eben nicht physisch, sondern in Goldzertifikaten, die genau dem Goldpreis folgen.
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