Kostenexplosion im Healthcare-Sektor

Warum Kosteneinsparungen das Allgemeinwohl fördern

Die Kosten für die medizinische Versorgung steigen weltweit immer stärker an, was schon heute für die Gesundheitspolitik vieler Länder und Millionen Menschen dramatische Folgen hat. Das schafft Anreize für Healthcare-Unternehmen, nicht-kostentreibende Lösungen zu entwickeln. In solche Firmen zu investieren, bringt nach Ansicht der Fondsmanager des HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare gleich zwei Vorteile mit sich.

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osteneinsparungen – dieser Begriff ist in der Regel eher negativ besetzt, wenn es um das soziale Miteinander oder die Gesundheit der Menschen geht. „Dass es auch anders geht und Kostenreduktionen sogar zum Erreichen von Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beitragen können, zeigt sich an Unternehmen aus dem Gesundheitssektor, die an Lösungen tüfteln, die zu einer Senkung der in den letzten 20 Jahren massiv gestiegenen Kosten für die Gesundheitsversorgung beitragen“, erläutert Michael Schröter, der gemeinsam mit Nathalie Flury den HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Fonds managt. Diese Entwicklung habe dramatische Folgen für die Menschen – und das keineswegs nur in Schwellenländern, wo die Menschen oftmals unter einer ungenügenden medizinischen Versorgung leiden: „In den USA gehen rund 60 Prozent aller Privatinsolvenzen auf hohe Kosten für die Gesundheitsversorgung zurück, die Verbraucher dort weitgehend aus eigener Tasche stemmen müssen. Und laut einer Umfrage aus dem vergangenen Jahr verzichten rund 40 Prozent der US-Amerikaner aus Kosten- oder anderen Gründen auf eine wichtige Behandlung“, ergänzt Co-Fondsmanagerin Flury. Auch in anderen Industrienationen sehe es nicht besser aus: „In Großbritannien etwa bleibt Patienten der Zugang zu rund einem Drittel neuer Behandlungsmethoden verwehrt, weil sie von staatlicher Seite als nicht kosteneffektiv eingestuft wurden“, so Flury.

Dieser nicht nur aus ESG-Perspektive unhaltbare Zustand dürfte sich noch weiter zuspitzen, wenn Regierungen weltweit den Rotstift bei der staatlichen Unterstützung im Gesundheitsbereich ansetzen, was die beiden Fondsmanager angesichts der gigantischen Kosten der Corona-Pandemie und der Tatsache, dass die Kosten für die Gesundheitsversorgung beispielsweise in den USA – gemessen am Bruttoinlandsprodukt – rund ein Fünftel der Gesamtausgaben ausmachen, für keineswegs unwahrscheinlich halten. „Dies bedeutet im Klartext, dass Kostenträger zunehmend gezwungenermaßen in einem Umfeld agieren müssen, wo sie mit einem gedeckelten Budget immer mehr Leistungen erbringen müssen. Kostenträger werden somit harte Einschnitte beispielsweise in die staatlichen Unterstützung für medizinische Behandlungen vornehmen müssen oder Versicherer eine Kostenübernahme künftig ablehnen – mit der Folge, dass Millionen Menschen weltweit von den teils beeindruckenden Fortschritten bei der Behandlung vieler Krankheiten nicht oder nicht mehr profitieren können“, betont Flury, die mit Schröter auch die Leitung des Sustainable Healthcare Equity Teams bei HSBC Asset Management innehat.

Gute Aussichten für Firmen mit Lösungen zur Kostensenkung

Diesen schlechten Nachrichten stehen jedoch auch gute gegenüber: „Immer mehr Unternehmen entwickeln alternative Ansätze, die dazu beitragen, die Kosten für die medizinische Versorgung zu reduzieren – sei es in Form neuer Behandlungsmöglichkeiten, neuer Technologien oder neuer Geschäftsmodelle. Davon profitieren nicht nur die Verbraucher, sondern auch die Regierungen sowie die Gesellschaft im Ganzen“, betont Schröter.

Generika, deren Anteil am globalen Pharma-Markt nach Angaben der US-Arzneimittelbehörde bei mittlerweile 80 Prozent liegt, helfen, Gesundheitskosten zu drücken. Jedoch trotz der billigen generischen Kopien steigen Gesundheitskosten weiter. Neue, innovative Lösungen, welche einen klinischen Mehrwert für Patienten erbringen und gleichzeitig helfen, Kosten einzusparen, sind jedoch zunehmend gefragt. „Während der Pandemie haben wir nur allzu deutlich vor Augen geführt bekommen, dass die Gesellschaft Innovation braucht – und die geht von Bio- und Medtech-Firmen und nicht von Generika Herstellern aus. Deshalb betrachten wir den Einsatz von Generika nicht als nachhaltigen Ansatz“, ergänzt Flury und verweist auf die zentrale Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Das zeige sich beispielsweise an den Pflegekosten, die nach Angaben der OECD derzeit rund drei Viertel der gesamten Gesundheitsausgaben weltweit ausmachen. „Gelingt es dank innovativer Behandlungsansätze, den Aufenthalt im Krankenhaus oder Zeiten der Pflege deutlich zu reduzieren, trägt dies entscheidend zu mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen bei. Das trifft beispielsweise auf verbesserte Diagnostiklösungen zu, anhand derer sich schwerer Krankheiten bereits frühzeitig erkennen und erfolgreich behandeln lassen“, pflichtet ihr Schröter bei.

Proaktiver Investmentansatz bringt zwei Vorteile mit sich

Das Duo ist sich einig, dass die klassische Herangehensweise vieler Pharma-Firmen, einfach höhere Preise für leistungsfähigere neue Behandlungsmethoden festzusetzen, nicht mehr zeitgemäß ist und solche Firmen angesichts der zu erwartenden Kosteneinschnitte im Gesundheitswesen zunehmend unter Druck geraten könnten. In diesem Marktumfeld gelte es vielmehr, einen proaktiven Investment-Ansatz zu verfolgen und sich in puncto Nachhaltigkeit nicht allein auf ESG-Scores verlassen, so die Fondsmanagerin. „Es zeigt sich immer wieder, dass Pharmafirmen mit vermeintlich ‚gutem‘ ESG-Ratings mitunter teils massive und ungerechtfertigte Preiserhöhungen für ihre Produkte vornehmen. Um solche Unternehmen auszuschließen, ist eine holistische Herangehensweise erforderlich, wie wir sie mit dem HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Fonds verfolgen“, erläutert Flury.

Sie ist sich mit Schröter einig, dass proaktives Investieren in Unternehmen, die kostengünstige Lösungen im Bereich Healthcare entwickeln, gleich zwei Vorteile für Anleger mit sich bringt: „Solche nachhaltigen Investments tragen nicht nur dazu bei, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, sondern auch dazu, den Trend zu immer weiter steigenden Gesundheitskosten zu stoppen und damit einen Beitrag zu einer besseren medizinischen Versorgung von Millionen Menschen weltweit zu leisten“, so ihr Fazit.


Interview mit Dr. Nathalie Flury und Dr. Michael Schröter, Portfoliomanager des HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare

„Der Healthcare-Sektor weist entscheidende Vorteile auf“

Nathalie Flury und Michael Schröter, Portfoliomanager des HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare, über ihre Strategie und die Vorteile des Sektors.

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Sie beide beschäftigen sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Healthcare-Sektor. Warum sollten Anleger das auch tun – und beispielsweise in den HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Fonds investieren?

Dr. Michael Schröter

Schröter: Auch wenn eine gute Performance in der Vergangenheit noch lange nicht automatisch Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt, lohnt der Blick auf die Entwicklung der vergangenen zwei Dekaden: Unabhängig davon, ob wir die Märkte in den USA, Europa oder Asien betrachten, hat es sich für Anleger deutlich ausgezahlt, in Healthcare zu investieren.


Worauf führen Sie das zurück, was spricht hier und jetzt für ein Investment?
Flury:
Der Healthcare-Sektor weist zwei entscheidende Vorteile auf: Er hat zum einen eine defensive Komponente, was sich daraus ergibt, dass beispielsweise chronisch Kranke ihre Medikamente laufend einnehmen müssen – egal, ob es wirtschaftlich gerade bergab oder bergauf geht. Das sorgt auf Unternehmensseite für konjunkturunabhängige beständige Einnahmen. Zum anderen ist die Gesundheitsbranche sehr breit gefächert und umfasst sehr unterschiedliche Subsektoren mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Spanne reicht von klassischen Pharmariesen und Biotech-Firmen, die an der Entwicklung neuer Medikamente forschen über die Bereiche Medizintechnik, Labortechnik, Digitalisierung, Krankenhausbetreiber und Apotheken. All diese Unternehmen profitieren auch vom Megatrend Demographie. Unter dem Strich sind die Perspektiven für ein beständiges Wachstum daher sehr gut. Externen Studien zufolge ist in diesem Segment mit einem Wachstum von durchschnittlich sieben Prozent in den kommenden fünf bis sieben Jahren zu rechnen.

In welchen Subsektoren ist derzeit besonders viel Bewegung?

Dr. Nathalie Flury

Flury: Sehr viel tut sich beispielsweise in der Medizintechnik, etwa im Bereich des Monitorings. So gibt es mittlerweile immer ausgereiftere Produkte, die es Diabetikern erleichtern, ihren Glukosespiegel automatisch und kontinuierlich zu messen und zu kontrollieren. Auch die Digitalisierung ist ein Kernthema: So gibt es immer bessere Angebote im Bereich Telemedizin oder auch Produktlösungen, die dazu beitragen, medizinische Behandlungen zu optimieren.

Schröter: Darüber hinaus gibt es auch sehr faszinierende Fortschritte in der Medizinforschung, doch diese Therapieansätze gehen teils mit horrenden Kosten einher. Das ist zwar aus medizinischer Sicht beeindruckend, hält uns aber nicht davon ab, auch hier auf die Kostenseite zu schauen. Denn wir sind der festen Überzeugung, dass sich das UN-Nachhaltigkeitsziel Nummer Drei – ‚Gute Gesundheit und Wohlbefinden‘ – in erster Linie über nicht kostentreibende Innovation im Gesundheitswesen erreichen lässt. Und zwar ohne, dass Anleger Abstriche in puncto Rendite machen müssen – im Gegenteil. Das gute Gefühl, mit dem Investment einen Beitrag zum Erreichen des UN-Ziels zu leisten, gibt es obendrein dazu.

Welches Unternehmen im Portfolio hat sich seit Auflegung der Strategie in puncto Performance besonders hervorgetan?

Flury: Zu den erfolgreichsten Unternehmen, die wir im Rahmen unserer Strategie identifiziert haben, gehört auf jeden Fall BioNTech. Wir sind seit dem Börsengang investiert – und zwar damals nicht wegen Covid 19, sondern weil uns sowohl das Management-Team als auch die Pipeline – Stichwort: Entwicklung eines Impfstoffes gegen Krebs (nicht zur Prävention, sondern zwecks Behandlung) – nachhaltig beeindruckt hat. Sollten die Forscher hier den Durchbruch schaffen, käme dies nicht nur einem großen klinischen Fortschritt zum Nutzen der Patient gleich, sondern der neue Behandlungsansatz hätte auch das Potenzial, Kosten einzusparen. Über die Zeit hinweg haben wir unsere Position in BioNtech aber immer wieder angepasst.

Welche Unternehmen gehören neben der deutschen Biotech-Schmiede zu den Top-Performern?

Flury: Ebenfalls sehr gut haben sich Moderna und das US-Unternehmen Biohaven entwickelt. Bei Biohaven sind wir eingestiegen, als die dritte Phase bei der Entwicklung einer Arznei für den Einsatz gegen behandlungsresistente Migräne abgeschlossen war. Die US-Behörde FDA hat das Medikament mittlerweile zugelassen, und es wurde extrem professionell sowie erfolgreich auf dem Markt lanciert, was angesichts der Pandemiesituation nicht einfach zu bewerkstelligen war. Wir halten diese Produkteinführung für eine der besten auf dem Markt.

Porträt des HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Fonds

„Wir wollen den Healthcare-Sektor nachhaltiger machen“

Mit dem HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Fonds setzen die Fondsmanager Dr. Michael Schröter und Dr. Nathalie Flury einen konzentrierten Stockpicking-Ansatz um.

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ie lässt sich Nachhaltigkeit im Healthcare-Sektor eigentlich konkret definieren? Auf diese Frage haben Nathalie Flury und Michael Schröter eine eindeutige Antwort: „Für uns bedeutet dies, den Fokus auf Unternehmen zu richten, die nicht einfach nur bestimmte ESG-Kriterien erfüllen und ein gutes Scoring vorweisen können, sondern darüber hinaus auch Innovationen vorantreiben, die zu einer Reduktion der Kosten im Gesundheitswesen beitragen“, erläutert Flury, die den HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare gemeinsam mit Schröter managt und mit ihm auch die Leitung des Sustainable Healthcare Equity-Teams bei der britischen Investmentgesellschaft innehat.

Die beiden Fondsmanager bringen jeweils mehr als 20 Jahre Erfahrung im Asset Management mit den Schwerpunkten Biotech- und Pharmasegment sowie Erfahrung in der Pharma- beziehungsweise Biotech-Industrie mit und setzen mit der im April 2019 aufgelegten Strategie einen konsequenten Stockpicking-Ansatz um, der auch die Grundlage für den im Juli 2021 aufgelegten Artikel 8-konformen Fonds bildet. Das Ziel der beiden Healthcare-Experten: sozialer Impact, ohne dass die Performance darunter leidet. Um dies zu erreichen, verfolgen Flury und Schröter eine Bottom-up-basierte Strategie, bei der sie auch makroökonomische Aspekte berücksichtigen. „Wir sind von unserer Strategie überzeugt und somit auch an einer klaren Umsetzung interessiert – und nicht an einer Anlehnung an einen Index. Wir agieren somit benchmarkunabhängig“, betont Schröter. Das Ergebnis dieser Vorgehensweise: ein Portfolio, das mehrere Sub-Sektoren abdeckt und sich in der Regel sowohl vom Index als auch von der Zusammensetzung anderer Healthcare-Fonds deutlich unterscheidet. „Dies mag auch damit zusammenhängen, dass wir anders als bei klassischen Healthcare-Investments den Blick nicht nur auf die Errungenschaften der klinischen Forschung, sondern auch auf das Thema Kosteneinsparungen richten, was unserer Meinung nach in einem Umfeld steigender Gesundheitskosten immer wichtiger wird“, begründet der Fondsmanager die geringen Überschneidungen mit Portfolios der Konkurrenz.

Viele Subsektoren im Portfolio

Derzeit ist das Duo mit etwas mehr als einem Drittel des Portfolios in Bereich Therapien investiert, einen weiteren Schwerpunkt bildet Medizintechnik mit 19 Prozent. Je 15 Prozent stecken in Titeln aus dem Bereich Digitales Gesundheitswesen und Gesundheitsdienstleistungen, die verbleibenden 13 Prozent entfallen auf Unternehmen aus dem Bereich Diagnostik. Fündig werden Schröter und Flury vorwiegend im Mid-Cap-Segment, wobei der Fokus vorwiegend auf solchen Unternehmen liegt, die innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die nicht zu weiteren Kostensteigerungen im Gesundheitswesen betragen, sondern eher das Gegenteil bewirken. Dabei können Flury und Schröter nicht nur auf die Expertise von 82 Aktienanalysten weltweit zurückgreifen, sondern auch auf das 15-köpfige ESG-Research- und Engagement-Team der britischen Asset-Management-Gesellschaft. Mit Unterstützung der Research-Kollegen filtert das Duo aus weltweit rund 600 Healthcare-Unternehmen zunächst diejenigen heraus, die den qualitativen und quantitativen Anforderungen gerecht werden – beispielsweise hinsichtlich des Wachstumspotenzials und sozialer Faktoren. Im nächsten Schritt durchleuchten Flury und Schröter regulatorische und klinische Aspekte. Aus den so herausgefilterten rund 150 Unternehmen wählt das Duo dann diejenigen aus, die unter anderem hinsichtlich des Marktzugangs überzeugen – etwa, indem sie deutlich dazu beitragen, dass sich mehr Menschen eine gute Gesundheit leisten können. Aus den verbleibenden rund 90 bis 120 Unternehmen schaffen es im Schnitt 30 bis 40 in das sehr konzentrierte Portfolio des Fonds. Damit Schröter und Flury letztlich zugreifen, müssen die Firmen nicht nur hinsichtlich ihrer ESG-Scores überzeugen, sondern auch im Rahmen des hauseigenen Nachhaltigkeits-Screenings gut abschneiden, das unter anderem Kosteneinsparungspotenziale berücksichtigt.

Kostenaspekte im Fokus

Als Beispiel für Engagements, die den strengen Anforderungen der Fondsmanager gerecht werden, nennt Flury die deutsche Biotech-Schmiede BioNTech: „Für nur 49 US-Dollar pro Kopf hat der Covid-19-Impfstoff die Welt vor massiven ökonomischen Kollateralschäden in Billionenhöhe bewahrt“, erläutert die Fondsmanagerin und nennt als weiteres Beispiel Ping An Good Doctor. „Das chinesische Unternehmen ist im Bereich Telemedizin tätig und damit auf einer Linie mit dem Ziel der Regierung, bis 2030 den Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung in ländlichen Regionen kosteneffektiv zu verbessern“, so Flury.

Allein mit der Performance gibt sich das Duo jedoch nicht zufrieden: „Wir wollen auch dazu beitragen, den Healthcare-Sektor nachhaltiger zu machen“, betont Flury.

Unternehmensportrait

HSBC Global Asset Management

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SBC Global Asset Management gehört mit Standorten in 25 Ländern und Territorien sowie einem verwalteten Volumen von rund 625 Milliarden US-Dollar per 30.6.2021 zu den weltweit führenden Vermögensverwaltern. Die Produktpalette umfasst alle relevanten Anlageklassen. Neben aktiven Aktien-, Renten- und Multi-Asset-Strategien bietet HSBC Global Asset Management Liquidity-Lösungen, passive Produkte sowie risikoorientierte Investmentkonzepte an. Außerdem verfügen HSBC Global Asset Management über eine hohe Asien-Expertise. Alle Anlagestrategien beziehen Nachhaltigkeitskriterien ein. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wichtige Hinweise zu Anlagerisiken:
HSBC GIF Global Equity Sustainable Healthcare Hauptrisiken Der Fonds ist nicht für jeden Anleger geeignet. Es ist möglich, dass der Anleger bei Investment in diesen Fonds einen Verlust, auch bis zur Höhe seines gesamten Investments, erleidet. • Kapitalverlustrisiko: Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Wert von Anlagen und etwaige Erträge daraus sowohl steigen als auch fallen können und nicht garantiert sind. • Aktienrisiko: Fonds, die in Wertpapiere investieren, die an einer Börse oder einem Markt notiert sind, können von allgemeinen Veränderungen am Aktienmarkt betroffen sein. Der Wert der Anlagen kann aufgrund von Bewegungen an den Aktienmärkten sowohl steigen als auch sinken. • Risiko der diskretionären Verwaltung: Die diskretionäre Verwaltung basiert auf der Antizipation der Entwicklung verschiedener Märkte und Wertpapiere. Es besteht das Risiko, dass der Fonds nicht zu jedem Zeitpunkt in die effizientesten Märkte und Wertpapiere investiert ist. • Fremdwährungsrisiko: Wenn Anlagen im Ausland gehalten werden, kann der Wechselkurs der Währung dazu führen, dass der Wert sowohl steigt als auch fällt. Wechselkursschwankungen zwischen den Währungen können sich erheblich auf die Wertentwicklung der vorgestellten Produkte auswirken. • Small & Mid Cap-Risiko: Bitte beachten Sie, dass der Fonds in Wertpapiere von Unternehmen investiert, die aufgrund ihrer kleinen oder mittleren Marktkapitalisierung weniger liquide sind und höhere Risiken aufweisen können. Wichtige Hinweise Dieses Artikel liefern einen Überblick über das wirtschaftliche Umfeld und wurden ausschließlich zu Marketingzwecken erstellt. Die Angaben stellen in keiner Weise eine Finanzanalyse, Anlageberatung bzw. eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Die Angaben wurden nicht in Einklang mit den Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegen auch keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Dieses Marketingdokument dient dem Vertrieb des in ihm vorgestellten Investmentfonds und stellt kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse dar. Es kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Das Dokument ist nicht für US-Bürger bestimmt. Es ist nur für den internen Gebrauch beim Empfänger bestimmt und darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Zusätzlich zu den in diesem Dokument enthaltenen Hinweisen zur Wertentwicklung gilt für Brutto-Wertentwicklungen, dass Gebühren in der Darstellung nicht berücksichtigt sind und sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage auswirken. Aufgrund seiner Zusammensetzung kann der Fonds eine erhöhte Volatilität aufweisen, d. h. die Anteilpreise können erheblichen Schwankungen unterworfen sein. Sofern in diesem Dokument Awards genannt werden, ist es möglich, dass es sich hierbei nicht um den aktuellsten Award handelt. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors/der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Der Fonds ist nicht für jeden Anleger geeignet. Es ist möglich, dass der Anleger bei Investment in diesen Fonds einen Verlust, auch bis zur Höhe seines gesamten Investments, erleidet. Die ausführlichen Risiken können dem Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) entnommen werden. Die Informationen ersetzen nicht den allein maßgeblichen Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. Wenn Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben, erhalten Sie diese kostenlos bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.assetmanagement.hsbc.de/de. Wenn Sie Ihren Wohnsitz in Österreich haben, erhalten Sie die Informationen kostenlos für alle HGIF, ICAV, Liquidity, den HSBC Euro Short Term Bond Fund und den HSBC RIF - SRI Euroland Equity bei der Erste Bank der Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9, 1030 Wien, sowie unter www.assetmanagement.hsbc.at/de. © HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2021. Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. Alle Rechte vorbehalten.