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Was Berater jetzt wissen müssen 12 Fragen und Antworten zur Fonds-Schließung des Nordea Stable Return

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8. Was geschieht mit der Gebührenstruktur des Fonds?

Nichts. Die aktuelle Gebührenstruktur wird sich nicht ändern.

Den Anteilsinhabern des Fonds geht am Mittwoch, dem 7. September, über die Transferstellen eine entsprechende Mitteilung zu.

9. Wird Nordea auch weiterhin regelmäßig aktuelle Informationen zu diesem Fonds zur Verfügung stellen?

Ja. Wir werden unseren bereits investierten Anteilsinhabern auch weiterhin den gewohnten Service bieten. Falls Sie spontan bereits Fragen zum Stable Return Fund haben, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Vertriebsansprechpartner.

10. Kann das Soft Closing des Fonds auch wieder aufgehoben werden?

Ja. Eine potenzielle Aufhebung des Soft Closing wird in Erwägung gezogen, sobald man zu der Auffassung gelangt, dass die Mittelzuflüsse in den Fonds seitens neuer Investoren verarbeitet werden können, ohne gleichzeitig die Interessen bereits existierender Anleger zu beeinträchtigen. Dafür gibt es allerdings keinen konkreten Zeitrahmen. Wir werden unsere Kunden jedoch umgehend informieren, falls sich an unserer Haltung bezüglich des Soft Closing im Laufe der Zeit etwas ändern sollte.

11. Wie werden Sie die Anleger darüber informieren, falls zusätzliche Kapazitäten innerhalb des Fonds verfügbar sein sollten?

Wenn wir eine Wiederöffnung des Fonds für neue Investoren beabsichtigen, wird diese Information über unsere Vertriebsmitarbeiter kommuniziert werden.

12. Was wäre der nächste Schritt, falls die Mittelzuflüsse der bereits investierten Anteilsinhaber unvermindert anhalten sollten?

Ab dem 1. Oktober werden wir das Soft Closing weiter begrenzen, indem wir das tägliche Handelsvolumen auf bis zu 1 Million Euro pro bestehendem Investor beschränken. Sollten sich diese verschiedenen Maßnahmen als ineffektiv herausstellen, werden wir weitere Maßnahmen ergreifen müssen, um die Mittelflüsse im Fonds einzudämmen. Dies könnte ein mögliches Hard Closing des Fonds sein.

Bei einem Hard Closing würde der Fonds sozusagen durch „höhere Gewalt“ für weitere Mittelzuflüsse gesperrt – und zwar unabhängig davon, ob solche Anlagegelder von bereits investierten Kunden oder von Neu-Anlegern stammen. Ein Hard Closing ist allerdings auch die letzte aller Optionen, weil der Fonds dadurch vollständig für neue Mittelzuflüsse geschlossen würde und damit für alle Investoren gleichermaßen nicht mehr zugänglich wäre.

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