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Nach Druck der Investoren Rücktritt von Wefox-Gründer Julian Teicke wohl nicht ganz freiwillig

Von Aktualisiert am in KöpfeLesedauer: 2 Minuten
Julian Teicke
Julian Teicke: Der Wefox-Gründer ist nicht mehr Chef seiner eigenen Firma - wohl auch auf Wunsch der Investoren. | Foto: Wefox
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Hinter dem überraschenden Rücktritt Julian Teickes steckt wohl doch mehr, als das Unternehmen diese Woche in einer Pressemitteilung mitteilte. Wie DAS INVESTMENT berichtete, zieht der Gründer und CEO von Wefox sich zurück. Nach Angaben des Insurtech-Unternehmens übernimmt Teicke künftig eine beratende Funktion als Vorstandspräsident (President of the Board) und Vize-Vorsitzender (Vice Chairman). Seine Position als Vorstandschef übernimmt Mark Hartigan. 

Investoren sollen Druck ausgeübt haben 

Hintergrund des Führungswechsels ist nicht nur Teickes Wunsch, mehr Zeit für andere Projekte zu haben. Nach Berichten von „Procontra“ gab es schon länger Diskussionen über Teickes Funktion als Vorstandschef. Die Zeitschrift hat aus unternehmensnahen Kreisen erfahren, dass zuletzt auch die Investoren Druck auf Teicke ausgeübt haben sollen. 

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Ärger um manipulierte Google-Bewertungen 

Der Gründer von Deutschlands größtem Insurtech stand wegen der Vorwürfe geschönter Google-Bewertungen und Gerüchten über ein schwach laufendes Deutschlandgeschäft bei den Investoren in der Kritik. Bereits im Oktober 2023 nahm das Unternehmen Umstellungen in der Führungsebene vor. Hartigan, der damals als Leiter des Aufsichtsgremiums bei Wefox einstieg, sollen viele Mitarbeiter als „Aufpasser“ für Vorstandschef Teicke gesehen haben, schrieb das „Manager Magazin“. 

 

Kritik an dem Wefox-Geschäftsmodell gab es in der Vergangenheit häufig. Trotz zahlreicher abgeschlossener Policen kam das Unternehmen nicht an die schwarze Null heran. Zunächst sollten ein Strategiewechsel und Mitarbeiterentlassungen Abhilfe schaffen. Nun will Wefox mit Hartigan als neuem Chef an der Spitze „die nächste Phase der Unternehmensentwicklung“ einleiten, wie es von Unternehmensseiten gegenüber „Procontra“ heißt. 

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