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Was ist denn da los? Das sinnloseste Zertifikat der Welt

Bild: Fotolia
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Risikostreuung verspricht HOLDRS seinen Anlegern ausdrücklich. Nur dürfte das mit dem B2B Internet HOLDRS Trust kaum gelingen. Denn er enthält genau zwei Aktien: zu 87 Prozent die von Ariba und zu 13 Prozent die Internet Capital Group.

Das war mal anders, denn das Papier stammt aus dem Februar 2000, der Blütezeit der Dotcom-Firmen. Es soll immer die größten Unternehmen enthalten, die sich mit dem Geschäft von Unternehmen zu Unternehmen beschäftigen – Business to business (B2B). Und da gibt es zurzeit nicht allzu viel.

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Immerhin: HOLDRS berechnet für diese enorme Dienstleistung keine feste Managementgebühr. Nur falls Dividenden fließen, zweigt sie sich davon 8 Cents pro Zertifikat und Jahr ab.

Die Konstruktion, die übrigens nur an den Börsen in New York und Berlin gehandelt wird, ist nicht allzu durchsichtig. Die Bank of New York hält die unterlegten Aktien. Der Anleger besitzt die Stimmrechte und kann sich sogar die Aktien gegen das Zertifikat ausliefern lassen.

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