Was kann Third Party Marketing für Asset Manager leisten?

Georg Redlbacher, Multi Boutique Marketers (MBMs)
DAS INVESTMENT.com: Welche Ziele und Hilfeleistungen erbringt ein Third Party Marketer?
Georg Redlbacher: Wir erbringen Dienstleistungen für Asset Manager, die sich mit ihren Produkt-Expertisen - bisher in Einzel-Mandaten angeboten - und existierenden Publikumsfonds neue Märkte und Zielgruppen erschließen wollen. Diese Asset Manager haben die strategische Entscheidung getroffen, sich einerseits auf das Portfolio Management zu konzentrieren und andererseits den Vertrieb an Dritte auszulagern. Neben den reinen Vertriebsaufgaben und den damit verbundenen Client Relationship Management Aufgaben hilft MBMs auch per vorgeschaltenen Projektauftrag oder Beratungsmandat bei der Auflage von Fonds, Vendor Search, Produktpositionierung, Vertriebsinfrastruktur und Vertriebsunterstützung
DAS INVESTMENT.com: Wer genau ist Zielgruppe Ihrer Dienstleistungen?
Redlbacher: Kleine und mittelgroße, spezialisierte Asset Management Firmen aus dem nicht-deutschsprachigen Raum
DAS INVESTMENT.com: Bieten Sie ihre Dienstleistungen auch modular an, zum Beispiel nur den Retail-, den semi-institutionellen oder den institutionellen Vertrieb?
Redlbacher: Weil die Begrifflichkeiten für die Beschreibung von Vertriebskanälen - was etwa ist „institutional“? - oft zur Verwirrung führt, sprechen wir grundsätzlich von Wholesale Vertrieb, allerdings schließen wir darin „echte“ Institutionelle und Family Offices - das heißt Endkunden - ein, die in der Regel keinen Wholesale Charakter haben. Wir segmentieren aber nicht nach diesem genannten Schema. Alle Dienstleistungen in den Bereichen Consulting, Marketing/Public Relations sowie Vertriebsstrategien und Aktivitäten können auch einzeln genutzt werden. Das Consulting-Angebot in den Bereichen Fondsauflage und Vertriebsinfrastruktur und –strategien beruht auf langjährigen Erfahrungen und besonderer Expertise unseres Teams.
DAS INVESTMENT.com: Welche Kosten fallen pro Jahr en block an?
Redlbacher: Es fallen keine Kosten pro Jahr en block an. Oben beschriebene Teildienstleistungen werden als Projektpreis oder mit Tagessatz angeboten. Die Projektpreise reichen je nach Leistungsumfang von 18.000 bis 96.000 Euro für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux.
DAS INVESTMENT.com: Sind Ihre Kosten fix oder werden variable Vergütungsmodelle je nach Vertriebserfolg vereinbart?
Redlbacher: Unser Vergütungsmodell besteht aus einer fixen Unkosten-Pauschale, die über einen begrenzten Zeitraum berechnet wird, und einer performance abhängigen „asset-based“ Komponente, die je nach Assetklasse verhandelt wird. Weiterhin fallen eventuell die genannten Projektpreise oder Tagessätze an.
DAS INVESTMENT.com: Welche Charakteristika, Assets under Management, Vertriebsstruktur sollte ein potenzieller Kunde bereits aufweisen?
Redlbacher: Wir holen den Asset Manager da ab, wo er gerade auf seiner Entwicklungskurve ist und stimmen unser Dienstleistungsangebot darauf ab. Nichts desto trotz, das Idealbild eines Asset Managers lässt sich so auf den Punkt bringen: wettbewerbsfähige Produkte in ihrer jeweiligen Assetklasse, eine vollendete, leistungsfähige Vertriebsinfrastruktur und Fondsvolumina größer als 300 Millionen Euro.
DAS INVESTMENT.com: Wie viele Mandanten haben Sie derzeit?
Georg Redlbacher: Wir erbringen Dienstleistungen für Asset Manager, die sich mit ihren Produkt-Expertisen - bisher in Einzel-Mandaten angeboten - und existierenden Publikumsfonds neue Märkte und Zielgruppen erschließen wollen. Diese Asset Manager haben die strategische Entscheidung getroffen, sich einerseits auf das Portfolio Management zu konzentrieren und andererseits den Vertrieb an Dritte auszulagern. Neben den reinen Vertriebsaufgaben und den damit verbundenen Client Relationship Management Aufgaben hilft MBMs auch per vorgeschaltenen Projektauftrag oder Beratungsmandat bei der Auflage von Fonds, Vendor Search, Produktpositionierung, Vertriebsinfrastruktur und Vertriebsunterstützung
DAS INVESTMENT.com: Wer genau ist Zielgruppe Ihrer Dienstleistungen?
Redlbacher: Kleine und mittelgroße, spezialisierte Asset Management Firmen aus dem nicht-deutschsprachigen Raum
DAS INVESTMENT.com: Bieten Sie ihre Dienstleistungen auch modular an, zum Beispiel nur den Retail-, den semi-institutionellen oder den institutionellen Vertrieb?
Redlbacher: Weil die Begrifflichkeiten für die Beschreibung von Vertriebskanälen - was etwa ist „institutional“? - oft zur Verwirrung führt, sprechen wir grundsätzlich von Wholesale Vertrieb, allerdings schließen wir darin „echte“ Institutionelle und Family Offices - das heißt Endkunden - ein, die in der Regel keinen Wholesale Charakter haben. Wir segmentieren aber nicht nach diesem genannten Schema. Alle Dienstleistungen in den Bereichen Consulting, Marketing/Public Relations sowie Vertriebsstrategien und Aktivitäten können auch einzeln genutzt werden. Das Consulting-Angebot in den Bereichen Fondsauflage und Vertriebsinfrastruktur und –strategien beruht auf langjährigen Erfahrungen und besonderer Expertise unseres Teams.
DAS INVESTMENT.com: Welche Kosten fallen pro Jahr en block an?
Redlbacher: Es fallen keine Kosten pro Jahr en block an. Oben beschriebene Teildienstleistungen werden als Projektpreis oder mit Tagessatz angeboten. Die Projektpreise reichen je nach Leistungsumfang von 18.000 bis 96.000 Euro für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux.
DAS INVESTMENT.com: Sind Ihre Kosten fix oder werden variable Vergütungsmodelle je nach Vertriebserfolg vereinbart?
Redlbacher: Unser Vergütungsmodell besteht aus einer fixen Unkosten-Pauschale, die über einen begrenzten Zeitraum berechnet wird, und einer performance abhängigen „asset-based“ Komponente, die je nach Assetklasse verhandelt wird. Weiterhin fallen eventuell die genannten Projektpreise oder Tagessätze an.
DAS INVESTMENT.com: Welche Charakteristika, Assets under Management, Vertriebsstruktur sollte ein potenzieller Kunde bereits aufweisen?
Redlbacher: Wir holen den Asset Manager da ab, wo er gerade auf seiner Entwicklungskurve ist und stimmen unser Dienstleistungsangebot darauf ab. Nichts desto trotz, das Idealbild eines Asset Managers lässt sich so auf den Punkt bringen: wettbewerbsfähige Produkte in ihrer jeweiligen Assetklasse, eine vollendete, leistungsfähige Vertriebsinfrastruktur und Fondsvolumina größer als 300 Millionen Euro.
DAS INVESTMENT.com: Wie viele Mandanten haben Sie derzeit?

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