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Am Renditedreieck erklärt Was ein Sparplan auf den MSCI World erwirtschaftet

Von in AnalysenLesedauer: 2 Minuten

Immer mehr Verbraucher entdecken aktuell den Aktienmarkt für sich. Einen einfachen Einstieg bieten dabei Sparpläne. Dass das regelmäßige Investieren mit einem Sparplan derzeit einen Boom erlebt, bestätigte im vergangenen Jahr eine Umfrage von DAS INVESTMENT. Die hohe Nachfrage setzt sich nach Auskunft mehrerer Anbieter 2021 fort.

Anleger, die per Sparplan in Aktien investieren, wenden regelmäßig – in der Regel monatlich – einen festen Geldbetrag auf, der in einen zuvor ausgewählten Korb von Investments fließt. Der Vorteil dieser Anlageart: Die Sorge, möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt in den Markt eingestiegen zu sein, entfällt. Das Investment streckt sich über einen langen Zeitraum und deckt damit unterschiedliche Marktphasen ab.

Zwar haben Studien mittlerweile belegt, dass ein Einmalinvestment auf lange Sicht in der Regel ein besseres Anlage-Ergebnis erwirtschaftet (nachzulesen unter anderem hier). Denn möglichst lange investiert zu haben bedeutet auch: Der Zinseszins-Effekt kann die angelegte Summe besonders wirksam vermehren. Immerhin startet der Vermögensaufbau gleich zu Beginn von einem höheren Niveau aus.   

Dort, wo Anleger jedoch keine großen Summen erübrigen können, sind Sparpläne eine zunehmend beliebte Alternative.

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Quelle: Loys

Der Fondsanbieter Loys hat anhand des globalen Aktienindex MSCI World berechnet, welche jährliche Rendite ein Sparplan-Investment im Zeitraum 1991 bis Ende 2020 erbracht hätte. Die Y-Achse markiert dabei den Start und die X-Achse den Endzeitpunkt der Anlage. Stichtag für den Kauf ist jeweils der 1. Januar eines Jahres, für den Verkauf jeweils der 31. Dezember. Negative Ergebnisse sind gelb bis rot hervorgehoben.

Am Dreieck lässt sich ablesen: Über einen Zeitraum von mehreren Jahren betrachtet, sind Anleger bislang stets im Plus gelandet. Hervorstechend ungünstige Zeitpunkte für einen Aktienverkauf wären das Jahr der Dotcom-Blase 2002 und das Jahr der Finanzkrise 2008 gewesen. In der Folge hat sich der globale Aktienmarkt allerdings stets berappelt.

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