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Wechselspiele: Werbeprämien statt satte Zinsen

Egon Wachtendorf,<br/>DER-FONDS-Chefredakteur
Egon Wachtendorf,
DER-FONDS-Chefredakteur
Zwischen durch mal das Geld auf dem Tagesgeldkonto parken. Früher gab es dafür richtige Zinsen, nicht eine Zahl mit bestenfalls einer Zwei vor dem Komma. Immerhin, heute gibt es Werbeprämien.

Und wer die immer wieder neu ausgelobten, von Portalen wie www.praemien-programme.de akribisch dokumentierten Angebote geschickt kombiniert und mit der ganzen Familie nutzt, kann damit zumindest bei kleineren Beträgen die Rendite deutlich steigern.

Etwas Vorsicht geboten ist dagegen bei den in Mode gekommenen „Nimm-Dein-Fondsdepot-und-komm-zu-uns“-Programmen, mit denen sich Consors, Comdirect und Co. gegenseitig die Kunden abjagen.

Wer sich auf dieses Spiel einlassen will, sollte vorher unbedingt den Lagerstatus der übertragenen Wertpapiere auf Kompatibilität prüfen.

Wertpapierrechnung oder Girosammelverwahrung, Lagerland und Lagerstelle, das sind nur vier Stichworte aus der Geheimsprache der Depotverwalter, die einen späteren Verkauf der Fondsanteile behindern und den Wechsel im Extremfall sogar zu einem Minusgeschäft machen können.

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