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Wegen der Volcker-Regel Goldman Sachs steigt aus allen liquiden Hedgefonds-Anteilen aus

Seit März 2012 hat Goldman Sachs 2,55 Milliarden Dollar aus Hedgefonds abgezogen, wie aus einer Pflichtmitteilung am Mittwoch hervorging. Die Bank mit Sitz in New York will damit den Regeln der sogenannten Volcker-Regel nachkommen.

Zudem hat Goldman Sachs die Rückzahlung von weiteren 375 Millionen Dollar aus Hedgefonds-Investments beantragt und muss warten, bis die Fonds Anlagen verkauft haben, bevor sie darüber hinaus weitere Rückzahlungen erhalten kann.

Die Volcker-Regel verpflichtet die US-Banken, ihre Anteile an Private-Equity-Gesellschaften und Hedgefonds auf unter 3 Prozent des Kernkapitals Tier 1 zu begrenzen.

Das heißt, das entsprechende Engagement von Goldman Sachs darf bei höchstens rund 2,3 Milliarden Dollar liegen. Die Bank hatte ihre entsprechenden Fonds-Investments im vergangenen Quartal auf 11,4 Milliarden Dollar beziffert, nach 14 Milliarden Dollar Ende Juni.

Wie die Bank weiter mitteilte, muss sie die Vorschriften bis Juli 2015 erfüllen. Bei einigen illiquiden Investments könne die Frist jedoch auf einige Jahre ausgeweitet werden.

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