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Wegen Notenbankpolitik Bert Flossbach erwartet steigende Bewertungen an den Aktienmärkten

Bert Flossbach
Bert Flossbach | Foto: Jürgen Bindrim

Den risikolosen Zins gibt es nicht mehr - und nun könnten Notenbanken den Sparern auch den Zugang zu Aktien erschweren. Das befürchtet Bert Flossbach von der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Indirekt sei dies bereits durch die Käufe von Staats- und Unternehmensanleihen geschehen, schreibt der Vermögensverwalter in seinem Quartalsbericht. Denn das extrem tiefe Zinsniveau erleichtere die Finanzierung von Firmenübernahmen.

Monsanto-Übernahme wäre früher kaum bezahlbar

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Als Beispiel nennt Flossbach die Monsanto-Übernahme durch Bayer - eine Großakquisition, die laut dem Experten früher schon allein aufgrund der hohen Zinsen kaum möglich gewesen wäre. Nun wolle Bayer die Aktien bar bezahlen und die Transaktion fast vollständig über Anleihen finanzieren. „Die Monsanto-Aktionäre erhalten dann voraussichtlich Ende 2017 insgesamt 56 Milliarden US-Dollar und müssen diese wieder irgendwo investieren - wahrscheinlich in andere Aktien“.

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