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Wegen Notenbankpolitik Bert Flossbach erwartet steigende Bewertungen an den Aktienmärkten

Von in MärkteLesedauer: 2 Minuten
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Und was würde passieren, wenn Notenbanken, Staaten oder Staatsunternehmen mit selbstgedrucktem oder billigem Geld Aktien kaufen? „Das würde den Einstieg für spätentschlossene gebeutelte Sparer verteuern oder sie ganz vom Aktienkauf abhalten“, schreibt Flossbach.

Aktien äußerst attraktiv bewertet

Daher sollten Anleger, die ihr Vermögen mehren oder zumindest erhalten wollen, jetzt schon einen Blick auf den Aktienmarkt werfen. „Die Bewertung von Aktien ist im Vergleich zu Anleihen nicht nur in Japan äußerst attraktiv“, schreibt Flossbach. Daran würde sich selbst bei einem Zinsanstieg um ein oder zwei Prozentpunkte - den der Vermögensverwalter ohnehin nicht erwartet - nur wenig ändern.

Eine baldige Abkehr der EZB von ihrer lockeren Geldpolitik hält Flossbach für unwahrscheinlich. „Das Zinsniveau wird noch lange tief bleiben“, schreibt er. Der Vermögensverwalter rechnet eher damit, dass die Notenbanken ihre Wertpapierkäufe sogar noch ausweiten könnten. „Die niedrigen Finanzierungskosten machen Firmenübernahmen attraktiv und die hohen Barmittelbestände der Investoren werden bei Einführung negativer Zinsen auf breiter Front den Anlagedruck erhöhen. Es spricht daher vieles für steigende Bewertungen an den Aktienmärkten.“

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