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Wohnimmobilien-Studie Welche Uni-Städte ein Immobilien-Investment wert sind

Kiel, wohnen und studieren am Wasser
Kiel, wohnen und studieren am Wasser: Die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins zählt McMakler zu den "Immobilien-Juwelen" unter den deutschen Uni-Städten. | Foto: imago images / penofoto

Nicht nur in deutschen Metropolen sind Käufer von Wohnimmobilien zur Kapitalanlage unterwegs, auch die Universitätsstädte haben sie im Blick. Und in vielen dieser Städte sind die Kaufpreise bereits deutlich angezogen. McMakler hat analysiert, in welchen mittelgroßen deutschen Uni-Städten ein Investment noch lohnt. Ausgewertet wurden dazu die Kaufpreisfaktoren in 46 Städten.

Beim Kaufpreisfaktor wird der Kaufpreis der Immobilie durch die erwartete Nettokaltmiete dividiert, um die Rentabilität eines Immobilieninvestments zu ermitteln. Bei einem Kaufpreisfaktor von 20 würden Mieteinnahmen den Investitionspreis nach 20 Jahren wieder eingebracht haben. Einen Kaufpreisfaktor zwischen 20 und 24, erachtet Mc Makler als attraktiven Indikator für einen Immobilienkauf.

Dieser findet sich derzeit in 26 Städten. Darunter ist beispielsweise Flensburg mit einem durchschnittlichen Quadratmeter-Kaufpreis von 2.491 Euro und einem Kaufpreisfaktor von 22,9. Als weitere besonders lohnenswerte Städte sieht McMakler Lüneburg (3.298 Euro/ 23,77), Erfurt (2.589 Euro/ 23,9), Heidelberg (4.132 Euro/ 24,58), Kiel (3.056 Euro/ 24,6) oder Braunschweig (2.875 Euro/ 24,7). Aber auch Frankfurt an der Oder (1.830 Euro/ 22,0) und Magdeburg (1.928 Euro/ 21,2) seien attraktiv.

Quelle: McMakler    Grafik vergößern

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Am niedrigsten ist der Kaufpreisfaktor in Saarbrücken (16,0), Chemnitz (16,4) und Kaiserslautern (18,8). In diesen Universitätsstädten liegen die Kaufpreise bei weniger als 2.000 Euro pro Quadratmeter.

In Rostock und Konstanz hingegen liegt der Kaufpreisfaktor bereits bei 30 und Immobilienkäufer sollten genau hinschauen. Die Quadratmeterpreise an den beiden Orten klaffen weit auseinander. 3.292 Euro werden im Schnitt in Rostock gezahlt, in Konstanz hingegen 5.368 Euro – so viel wie in keiner anderen der untersuchten Uni-Städte.

  

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