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Volkswirt Klaus Bauknecht

Die Partnerschaft mit China ist noch nicht stark genug

Klaus Bauknecht | 08.03.2023
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Volkswirt Klaus Bauknecht
Die Partnerschaft mit China ist noch nicht stark genug
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Klaus Bauknecht arbeitet als Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank.

Klaus Bauknecht arbeitet als Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank. Foto: IKB Deutsche Industriebank

Deutschlands Wirtschaft ist Teil internationaler Wertschöpfungsketten und damit stark an Trends in der Weltwirtschaft gebunden. Anstatt von Abhängigkeiten sollte man jedoch eher von Partnerschaften sprechen, ist IKB-Chefvolkswirt Klaus Bauknecht überzeugt.

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Nach der Finanzkrise war die chinesische Wirtschaft ein wichtiger Anker der internationalen Erholung. In den Jahren 2010 und 2011 hat sie rund 25 Prozent zum Weltwachstum beigetragen. Durch die Konjunkturprogramme der chinesischen Regierung erhielten auch die global aufgestellten und exportstarken deutschen Unternehmen Rückenwind und konnten die Krise relativ schnell hinter sich lassen. Und der Trend hielt an: Zwischen 2010 und 2019 hat die chinesische Wirtschaft fast 30 Prozent zum jährlichen globalen Wirtschaftswachstum beigetragen.

China war und ist der alternativlose Wachstumsmotor der Weltkonjunktur. Kein anderer Wirtschaftsraum kann das Land ersetzen. Wenn es also darum geht, dass das globale Wirtschaftswachstum zu einem großen Maße abhängig ist von China, dann ist dies ohne Zweifel zu bejahen.

Chinas Größe treibt das Wachstum an

Die Abhängigkeit von China wird auch künftig anhalten. Denn auch wenn die Wirtschaftsdynamik im Reich der Mitte nachlässt, wird die zunehmende ökonomische Größe des Landes weiterhin für einen bedeutenden Wachstumsbeitrag sorgen. Zudem besteht angesichts des relativ niedrigen Pro-Kopf-Einkommens und des damit verbundenen geringen Lebensstandards der breiten chinesischen Bevölkerung nach wie vor ein enormer Aufholbedarf beim Konsum.

 

 

Aktuell vertrauen Experten deshalb bei den Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft vor allem auf Chinas Konjunkturbelebung. Denn momentan gehen sie von einer konjunkturellen Eintrübung in der Eurozone und den USA aus. Auch die deutsche Metallindustrie kämpft bereits mit sinkenden Produktionszahlen.

Mit dem überschaubaren Wachstum in den USA und der Eurozone sehen deutsche Unternehmer China als entscheidenden Partner an, um hohes Gewinnwachstum zu generieren. So wurden deutsche Direktinvestitionen in China bis vor der Corona-Pandemie ständig ausgeweitet. Deutsche Unternehmen haben sich nicht gescheut, mehr Kapazitäten für Absatzmärkte in China zu schaffen und so die Abhängigkeit ihrer Bilanz von der chinesischen Wirtschaft zu erhöhen.

Verlagerung von Kapital treibt Globalisierung an, nicht der Handel

Somit ist ein stabiler Anteil Chinas an den deutschen Gesamtexporten auch kein Indiz für eine Relativierung der Abhängigkeiten. Deutsche Unternehmen treiben ihre Globalisierungsaktivitäten nicht durch den Handel, sondern vor allem durch die Verlagerung von Kapital voran. Ob Umsatz oder Bilanz, die Bedeutung Chinas hat sich für deutsche Unternehmen in den letzten zehn Jahren spürbar erhöht – und zwar aus einer gewollten unternehmerischen Entscheidung heraus, um am chinesischen Wachstum teilzuhaben.

So viel Geld investiert Deutschland in China

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Deutsche Direktinvestitionen in China, in Mio. €
in Mio. Euro; Quelle: Deutsche Bundesbank

Doch die Bedeutung Chinas für den Welthandel und die deutsche Wertschöpfung wird zunehmend mit Besorgnis betrachtet. So wird vor allem seit der Corona-Pandemie von einer einseitigen Abhängigkeit von China und immer weniger von bilateraler Partnerschaft gesprochen. Während solch eine Abhängigkeit nach der Finanzkrise als durchaus positiv für die deutsche Wirtschaft eingeschätzt wurde, wird sie im Umfeld von Lieferengpässen nun kritischer beurteilt. Statt als Wachstumstreiber wird China nun als grundsätzlicher Risikofaktor für die deutsche Wirtschaft und ihre Wertschöpfungsketten angesehen. 

 

 

Wurde die Ausweitung des internationalen Handels und damit die Spezialisierung als Erfolg der Globalisierung angesehen, sind es nun gerade diese Vernetzung und Arbeitsteilung, die als Schwachpunkte identifiziert werden. Die globale Volatilität der letzten Jahre, insbesondere infolge der Corona-Pandemie, hat die Schwachstellen von globalen Wertschöpfungsketten offengelegt: Angebotsschocks oder die Stilllegung von Häfen infolge von Lockdown-Maßnahmen haben zu einem temporären Zusammenbruch von Wertschöpfungsketten geführt.

Probleme in einem Teil der Welt haben sich durch die starke Vernetzung zu weltweiten Problemen ausgeweitet – und Inflation angeheizt. Doch das ist nicht nur auf China bezogen. Der Zusammenbruch der Lieferketten war keine Folge einer chinesischen Entscheidung, der deutschen Wirtschaft zu schaden. 

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  • Seite 1 − So wichtig ist China für die Weltwirtschaft
  • Seite 2 − Mehr Unabhängigkeit schadet Deutschland

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Über den Autor

Klaus Bauknecht | IKB Deutsche Industriebank
Klaus Bauknecht ist Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank. Zudem lehrt der promovierte Volkswirtschaftler an der Nelson Mandela University in Südafrika.
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