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Weltwirtschaft: Ende gut, alles gut?

in MärkteLesedauer: 3 Minuten
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Politische Unsicherheit versus breitere Konjunkturerholung

Mit der politischen Unsicherheit in der Eurozone haben sich die Märkte inzwischen abgefunden. Eher neu ist das Kräftemessen in den USA, das sowohl eine pragmatische als auch eine schnelle Entscheidungsfindung erschwert und unnötig verlängert. Denn am Ende ist nicht eine bessere Lösung das Resultat, sondern nur ein Zeitverlust.

Dass sich die politischen Prozesse in den USA verkomplizieren, werten wir negativ. Neben anderen Faktoren wie der hohen Staatsverschuldung hat diese Entwicklung die USA ihr Top-Rating gekostet.

Die Argumente, die uns im Vormonat positiv für den Aktienmarkt stimmten, gelten nach wie vor. Die Wiederbelebung der US-Konjunktur gewinnt an Breite und auch aus China kommen wieder bessere Konjunkturnachrichten. Sobald die politische Unsicherheit rund um das Fiscal Cliff abnehmen wird, werden die positiven Faktoren Oberhand gewinnen und den Märkten Rückenwind geben.

Eurokrise bleibt das große Risiko

Zum großen Spielverderber könnte jedoch die Schuldenproblematik in der Eurozone werden. Auch wenn die Märkte sich aktuell leicht erholen, bleiben die Unsicherheiten in Europa zusammen mit den politischen Schwankungen in den USA ein Risiko für die Entwicklung an den Aktienmärkten.

Fundamental sind die positiven Treiber an den Aktienmärkten unverändert intakt, sie wurden aber von einer eingetrübten Stimmung überlagert. Daher bleibt ein Happy End realistisch und Aktien gefallen uns als Anlageklasse nach wie vor gut.  

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