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Wen die Deutschen beim Immobilienkauf am liebsten anpumpen

Quelle: Fotolia
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56 Prozent der Befragten würden zunächst bei den eigenen Eltern nach einer Finanzspritze fragen, um ihren Eigenkapitalanteil aufzustocken und die Darlehenssumme zu minimieren.

Auch einen Zuschuss von den Großeltern würden knapp 25 Prozent nicht ausschlagen. Damit liegt die Familie noch vor den Banken. 46 Prozent der Deutschen würden sich von niemand anderem als der Bank das nötige Geld für die Baufinanzierung leihen.

Frauen wollen Vollfinanzierung

Besonders bei Frauen ist die Vollfinanzierung beliebt. So setzt jede Zweite bei der Baufinanzierung ausschließlich auf die Bank – obwohl ein dadurch verursachter hoher Beleihungsauslauf teuer werden kann. Bei den Männern sind es knapp 40 Prozent.
Grundsätzlich sind Finanzierungen ohne Eigenkapital heute möglich, wenn der komplette Kaufpreis über ein Bankdarlehen bereitgestellt wird. Allerdings lassen sich Banken diesen Risikoaufschlag bezahlen. Vor diesem Hintergrund sei es durchaus sinnvoll, Eltern oder Großeltern nach Geld zu fragen, um den Eigenkapitalanteil zu erhöhen", so das Fazit von Hypotheken Discount.

Kaum in Frage als Anlaufstelle für geborgtes Geld für den Immobilienkauf kommen Freunde, Kollegen und der eigene Chef. Nur 7 Prozent würden Freunde mit Finanzfragen belasten und sich von ihnen fehlendes Eigenkapital für den Hausbau borgen. Nur rund 3 Prozent würden ihren Chef um Geld bitten. Und Arbeitskollegen kommen für nicht einmal ein Prozent in Frage.

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