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Wer mischt am besten? Drei globale dynamische Mischfonds im Crashtest

Lesedauer: 4 Minuten
Schon vor einem Jahr war Barnaby Wiener sehr skeptisch: „Der Aktienmarkt scheint eher von heißer Luft in Form der Äußerungen der Notenbankchefs als von den Fundamentaldaten der Unternehmen getrieben zu sein. Wenn die Letzteren umkippen – und das tun sie immer an einem gewissen Punkt –, könnte es ein böses Erwachen geben.“ Entsprechend hat der Fondsmanager seinen MFS Meridian Prudent Wealth sehr konservativ aufgestellt – und das tut er auch heute noch.

Der 2011 gestartete Fonds ist der Gesamtsieger im Crashtest der globalen dynamischen Mischfonds. Bei diesen Fonds spielen Aktien den Hauptpart. Und das ist eigentlich auch beim Siegerfonds der Fall. Wiener ist Aktienexperte, und er kann in seinem Portfolio bis zu 100 Prozent in globale Aktien investieren. Er hat aber auch die Freiheit, so viel Anleihen oder Cash beizumischen, wie er will. Und zurzeit will er: Ende Januar lag die Aktienquote nur noch bei 45 Prozent. Der Rest steckt in Cash, kurzfristigen US-Staatsanleihen und Derivaten, vor allem in Index-Puts, die als Sicherheitspuffer dienen.



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