White-Label-Plattform Scalable Capital startet Kooperation mit Raiffeisen Österreich
Die Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der digitale Vermögensverwalter Scalable Capital haben eine Partnerschaft geschlossen. Für die neue, digitale Vermögensverwaltung von Raiffeisen namens „Will“ betreibt Scalable Capital im Rahmen einer B2B-Whitelabel-Lösung die Plattform für die Vermögensverwaltung.
Mit der Partnerschaft setzt Scalable Capital seine Reihe an Kooperationen fort: Neben der Raiffeisen Österreich basieren die digitalen Vermögensverwaltungen der Targobank und der Openbank auf der technischen Plattform von Scalable Capital. Zudem betreibt Scalable die digitale Vermögensverwaltungs-Plattform unter anderem für die ING Deutschland, für Siemens Private Finance und für Oskar, der digitalen Vermögensverwaltung für Familien. Man wolle das B2B-Geschäft auch in Zukunft weiter ausbauen, so Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.
„Will“ ist sowohl direkt im Onlinebanking von Raiffeisen integriert als auch vor Ort bei den regionalen Raiffeisenbanken für Bestands- und Neukunden verfügbar. Die Portfolios enthalten ETFs und Fonds von Raiffeisen Capital Management, Kepler-Fonds und Blackrock. „Durch unsere modulare Technologie konnten wir Will nahtlos in die besondere regionale Struktur der Raiffeisen Bankengruppe Österreich integrieren“, sagt Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. „Konto und Depot werden von der Raiffeisenbank vor Ort geführt.“ „Will” ist bereits bei allen Raiffeisenbanken in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien verfügbar, in Kürze will man es bundesweit anbieten.
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Die Raiffeisen Bankengruppe Österreich ist die größte Bankengruppe Österreichs und betreibt mit 24.700 Mitarbeitern an 1.976 Bankstellen das dichteste Filialnetz des Landes.
2014 von Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French und Professor Dr. Stefan Mittnik gegründet, beschäftigt Scalable Capital an seinen Standorten München und London aktuell rund 120 Mitarbeiter und verwaltet mehr als 2,2 Milliarden Euro in über 60.000 Kundenportfolios. Ausgestattet mit einer 32-KWG-Lizenz der Bafin verwaltet das Unternehmen ETF-Portfolios und setzt dazu eine eigene Risikomanagement-Technologie ein. Hinzu kommt das White-Label-Geschäft.