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Private Krankenversicherung (PKV) Wie digitaler Service PKV-Kunden zufriedener macht

Von in FintechsLesedauer: 3 Minuten
Telemedizin
Telemedizin: Die privaten Krankenversicherer in Deutschland können ihren Kunden durch technologische Innovationen besseren Service bieten. Das zeigt eine aktuelle Studie auf und bennent die PKV-Produkte mit dem größten Wachstumspotenzial in der Zukunft. | Foto: Foto von Anna Shvets von Pexels
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Die Digitalisierung wird auch in der privaten Krankenversicherung (PKV) vieles verändern. Das zeigt die aktuelle Studie „PKV der Zukunft – Wo geht die Reise hin?“ der Unternehmensberatung Deloitte, deren Teilnehmer rund 70 Prozent der Bruttoprämien des deutschen PKV-Markts repräsentieren.

Die Studienautoren befragten gemeinsam mit dem Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln (IVK) und der Wiesbaden Business School zwischen Mai und Juli die Vorstände von 16 privaten Versicherungsunternehmen, wie sie sich aktuell und zukünftig aufstellen.

Digitalisierung im
Gesundheitssektor

Ob Gesundheits-Apps, Online-Selbsttests oder digitale Gesundheitsakten: Längst hat die Digitalisierung den gesamten Gesundheitssektor erfasst. Mit Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) stehen zudem Innovationen bereit, die das Gesundheitswesen dauerhaft transformieren werden.

Diesen Trend erkennen auch die befragten Vorstände an: Mit einer Zustimmungsquote von 100 Prozent ist die Digitalisierung für sie mittelfristig der wichtigste Veränderungstreiber im Geschäftsumfeld der privaten Krankenversicherer hierzulande.

Darüber hinaus hat die Digitalisierung für alle Teilnehmer auch auf lange Sicht eine strategische Bedeutung. 81 Prozent befinden sich bereits in der Umsetzung einer entsprechenden DigitalsStrategie, während 19 Prozent angaben, dass sie derzeit eine Strategie erarbeiten.

Bedenken um Datenschutz

Im Krankenversicherungsbetrieb sind sich die Teilnehmer weitgehend einig, dass durch digitale Technologien Einsparungen und Effizienzsteigerungen erzielt werden können. Ein Großteil der Befragten sieht hohes Potenzial für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotics Process Automation (RPA).

Das gilt sowohl in der Leistungsbearbeitung (94 Prozent) als auch in Tarifierung, Risikoprüfung und im Underwriting (69 Prozent). Demgegenüber überwiegen bei der Nutzung von Cloud-Lösungen für zahlreiche Versicherer noch Bedenken um den Datenschutz.

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