DAS INVESTMENT Logo
Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
Keine ungelesene Benachrichtigungen
Meine Benachrichtigungen
denker der wirtschaft
Jetzt kostenlos registrieren
Suche unterstützt von
Suche
Mein Konto
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
FONDS
Fonds-Übersicht Fondsatlas Stolls Fondsecke Crashtest Die 100 Fondsklassiker Große Fondsstatistik
ETFs
ETFs-Übersicht ETF-Suche
FONDS-ANALYSE
Fonds-Analysen-Übersicht Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Sparplan-Rechner NEU Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots
VERSICHERUNGEN
Versicherungen-Übersicht Sparten News aus der Branche Service Vermittlerwelt
EXPERTEN
ANZEIGEN
Aus Tradition die Zukunft im BlickCarmignac Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Werte schaffen mit aktivem 360°-AnsatzMFS Investment Management MegatrendsPictet Asset Management Globale Zinsstrategien - made in Berlinsponsored by Universal Investment Aktiver Ansatz aus ÜberzeugungColumbia Threadneedle Investments Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management
STELLENANGEBOTE
BÖRSENWISSEN
TOOLS & RECHNER
Renditen Anlageklassen Korrelation Anlageklassen Sparplan-Rechner NEU
Das Tool für Profis und solche, die es werden wollen – jetzt die DAS INVESTMENT Fonds-Analyse-App installieren.
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
Jetzt downloaden
Denker Der Wirtschaft Logo

FvS-Stratege Philipp Vorndran

Wie gefährlich ist die EZB-Politik?

Philipp Vorndran | 04.09.2023
Aktualisiert am 28.09.2023 - 12:31 Uhr
Link kopieren Link kopieren Link wurde in die Zwischenablage kopiert Link zu Linkedin LinkedIn Link zu Xing Xing Link zu Whatsapp WhatsApp Link per Mail Mail Artikel als PDF anzeigen (öffnet in neuem Tab)
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Headphones
Artikel hören
FvS-Stratege Philipp Vorndran
Wie gefährlich ist die EZB-Politik?
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Philipp Vorndran, Flossbach von Storch.

Philipp Vorndran ist Kapitalmarktstratege bei der Anlagegesellschaft Flossbach von Storch. Foto: Flossbach von Storch / Canva

Die Europäische Zentralbank ist mehr als nur eine Notenbank, sie greift massiv in die Märkte ein. Hier gibt FvS-Stratege Philipp Vorndran eine Einschätzung, ob die Geldpolitik eher Fluch oder Segen ist.

Christine Lagarde ist eine erfahrene Politikerin. Die Französin war unter anderem Ministerin für Landwirtschaft und Fischerei sowie für Wirtschaft und Finanzen ihres Landes. Und sie war Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Seit November 2019 steht sie der Europäischen Zentralbank (EZB) als Präsidentin vor. Die EZB ist eine Institution, die eigentlich gar nicht politisch sein darf, so...

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.

Da diese Artikel nur für Profis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

KOSTENLOS ANMELDEN
DI
Erstellen Sie Ihr kostenloses Konto!
Erhalten Sie exklusiven
Gratis-Zugang:
Top-Stories und Breaking News der Investmentbranche
Fachliche Whitepaper und Analysen zur professionellen Geldanlage
Die DAS INVESTMENT Newsletter mit allen relevanten Branchenupdates
Unsere Podcast- und Videointerviews mit den Entscheidern der Finanzwelt
Bitte die E-Mail-Adresse ausfüllen oder über Google oder LinkedIn autorisieren
oder
Autorisieren Sie sich über LinkedIn in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr LinkedIn-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über LinkedIn zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Autorisieren Sie sich über Google in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr Google-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über Google zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Sie sind bereits registriert? Hier einloggen

Christine Lagarde ist eine erfahrene Politikerin. Die Französin war unter anderem Ministerin für Landwirtschaft und Fischerei sowie für Wirtschaft und Finanzen ihres Landes. Und sie war Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Seit November 2019 steht sie der Europäischen Zentralbank (EZB) als Präsidentin vor. Die EZB ist eine Institution, die eigentlich gar nicht politisch sein darf, sondern gänzlich unabhängig zu sein hat. Zumindest in der Theorie. Ihre wichtigste Aufgabe: den Geldwert der Gemeinschaftswährung langfristig stabil zu halten. Die Praxis ist jedoch eine andere: Die EZB ist, entgegen allen Beteuerungen von Politikern und Notenbankern, eben doch eine politische Institution. Sie kann gar nicht anders.

Der Euro ist vor allem ein politisches Projekt, das gut gemeint, aber nicht sonderlich gut gemacht ist. Eine gemeinsame Währung hätte zwingend eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik vorausgesetzt. Europa hätte also zunächst weiter zusammenwachsen müssen, ehe man eine gemeinsame Währung implementiert. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Wir sind keine renitenten Eurogegner, ganz im Gegenteil: Wir sind überzeugte Europäer. Wer eine gemeinsame Währung will, der braucht aber deutlich mehr Europa.

Die EZB füllt ein Vakuum

Das Vakuum, das die Politik hinterlässt, füllt gezwungenermaßen die EZB. Nie ist das deutlicher geworden als während der Finanz- und Schuldenkrise in den Jahren 2011 und 2012 und danach. Es war Mario Draghi, der frühere EZB-Chef und Vorgänger Christine Lagardes, der im Sommer 2012 mit seiner (heute) legendären „Whatever-it-takes-Rede“ die Finanzwelt beruhigte.

 

Draghi vermochte mit nur wenigen, scheinbar beiläufig dahergesagten Sätzen, was keinem Regierungschef zuvor in unzähligen nächtlichen Krisensitzungen gelungen war: Er hatte der Eurokrise etwas entgegenzusetzen. Ein Versprechen, das in der Folge unterlegt wurde mit gewaltigen Notenbankhilfen, etwa in Form von Anleihekäufen, die mit einer massiven Ausweitung der Notenbankbilanz einhergingen. Die Risikoprämien von Anleihen der hoch verschuldeten Eurostaaten sanken – das Vertrauen in den Euro kehrte allmählich wieder zurück. Auch wenn Draghi sich in seiner Amtszeit allerlei Kritik gefallen lassen musste – er hat damals die Währungsgemeinschaft gerettet, weil er tat, was in der damaligen Situation notwendig war.

Das Problem: Draghis Rettungsversprechen wurde in der Folge nur allzu gerne als Vollkaskoversicherung missverstanden. Von Investoren, Konsumenten, nicht zuletzt von Politikern. Wenn in jeder Krise ohnehin die Notenbank parat steht, nimmt das die Last der eigenen Verantwortung. Gravierender noch: Die Hilfsbereitschaft verändert möglicherweise das eigene Verhalten. Frei nach dem Motto: Was kostet die Welt? Der Mensch ist bequem, er gewöhnt sich an Geschenke – sehr schnell sogar. Der rasante Anstieg der (Staats-)Schulden innerhalb der Eurozone ist ein Beleg dafür.

Die Pandemie als Wendepunkt

Draghis Appelle an die Regierungschefs der Eurozone, die anfänglichen Hilfen der EZB doch tunlichst als zeitlich begrenzt zu verstehen und die gekaufte Zeit zu nutzen, um Reformen zu verabschieden und so die Eurozone wetterfest zu machen, verpuffter. Mit Reformen lassen sich nun mal keine Wahlen gewinnen. Aus der Europäischen Zentralbank ist so ein Versicherungsverein geworden und aus Draghi ein Politiker. Schattenkanzler der Eurozone wurde er während seiner Amtszeit in verschiedenen Medien genannt. Das traf es sehr gut, wie ich finde.

Jörg Angelé, Bantleon.

Volkswirt Jörg Angelé

Italiens Regierung entfacht ein teures Strohfeuer
Feri-Chefvolkswirt Axel Angermann.

Volkswirt Axel Angermann

Der Balanceakt der Notenbanker geht weiter

Seite 1 2 Alles auf einer Seite

  1. Themen:
  2. Märkte
  3. Eurozone
  4. Denker der Wirtschaft
  5. Wirtschaft
  6. Denker der Wirtschaft

Über den Autor

Philipp  Vorndran | Flossbach von Storch
Philipp Vorndran ist Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch. Zuvor war er globaler Chefstratege bei Credit Suisse Asset Management sowie Chief Executive Officer bei Credit Suisse Asset Management Deutschland.
[Alle Beiträge von Philipp Vorndran]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Foto: Jörn Quitzau Jörn Quitzau Herrschaft des US-Dollars: Warum ein Wachwechsel am Währungsmarkt auf sich warten lässt Wie steht es um den US-Dollar als Weltleitwährung, ist dessen Rolle in Gefahr? Denn ...
Foto: Henning Vöpel Henning Vöpel Warum Demokratie und Marktwirtschaft wieder mehr Optimismus brauchen Es ist Zeit für neue Ideen und eine progressive Ordnungspolitik: Henning Vöpel vom ...
Foto: Tobias Just Tobias Just Das spricht aktuell für Immobilien-Investments Im vergangenen Jahr beendete der steile Zinsanstieg den Preisauftrieb von ...
Foto: Jörg Krämer Jörg Krämer Reicht das Gas im Winter? Deutschland sollte mit seinen Gasvorräten eigentlich gut durch den Winter kommen. ...
Popup Bild

Top-Fonds: Das sind die Besten der Besten über 3 Jahre

Bis zu 185 Prozent Plus: Wir haben ausgewertet, welche Fonds über drei Jahre die höchsten Renditen eingefahren haben.

Mehr erfahren
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • Karriere
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn DAS INVESTMENT
  • Instagram DAS INVESTMENT
  • Xing DAS INVESTMENT
Cookie-Einstellungen
Fonds-Analyse App - jetzt downloaden
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Neue Artikel verfügbar!
Vertiefen Sie Ihr Fachwissen mit
unseren
neuesten Insights.
Jetzt lesen →
DAS INVESTMENT
Jetzt downloaden
Zum Download scannen
oder
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Kurz anmelden, direkt weiterlesen!
Registrierte Leser erhalten kostenlosen Zugriff auf alle Inhalte – inklusive Premium-News.
Jetzt kostenlos registrieren
Sie haben bereits ein Konto?
Hier einloggen
×