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„Folge dem Geld!“ Wie manche Fondsmanager den Value-Ansatz neu interpretieren

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Sicherlich hat er in seinen Fonds noch klassische Value-Titel „aus der ursprünglichen Value-, der Graham-Ecke“, wie er es nennt. Doch die Hauptgewinne der vergangenen Jahre kämen eben von den wunderbaren Firmen, die mit hoher Sicherheit auch die zukünftigen Gewinne erwirtschaften.

Wichtige Kennzahlen sind für Fischer die Kapitalrendite und das Wachstum der Gewinne pro Aktie. Sie geben an, was ein Unternehmen aus dem ihm anvertrauten Geld macht. Darin besteht für Fischer der Mehrwert, der Value, des Unternehmens. Ist die Kapitalrendite hoch genug, würde er auf Dividenden am liebsten ganz verzichten. „Wir haben es lieber, wenn Unternehmen ihre Gewinne zu hohen Kapitalrenditen wieder ins eigene Geschäft stecken“, sagt er. Gern in dasselbe Geschäft wie bisher, das vermeidet unbekannte Risiken. Wie viel der dadurch entstehende Zinseszins- oder genau genommen Gewinn-Gewinn-Effekt ausmacht, zeigt der folgende Kasten. Noch detaillierter rechnen wir das hier vor.


Ein Beispiel...

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