Weil sie Nacktfotos von sich im Internet veröffentlichte, musste die Praktikantin Paige A. Jennings die Investmentgesellschaft Lazard Asset Management in den USA verlassen. Doch die 23-Jährige Uni-Absolventin ließ sich nicht unterkriegen. Unter dem Künstlernamen Veronica Vain startete sie eine erfolgreiche Pornokarriere - aus Überzeugung. „Die Pornoindustrie hat mehr Respekt vor Frauenrechten als amerikanische Unternehmen“, twittert Vain

Nun will sie sich im Porno-Business weiterentwickeln - und kehrt dafür an die Wall Street zurück. Denn für ihre eigene Porno-Plattform braucht die Ex-Lazard-Praktikantin Wagniskapital. Sie hätte bereits Anleger von der Wall Street überzeugt, in ihr Porno-Portal zu investieren, berichtet die Bild-Zeitung in ihrer Online-Ausgabe.  Sex-Videos verschiedener Anbieter auf einer Plattform

Vains Plattform heißt Bangbox und soll wie Netflix für Pornos funktionieren. Man wolle Sex-Videos unterschiedlicher Anbieter auf einer Website bündeln, so die Beschreibung auf der Bangbox-Homepage. Das Angebot sieht eine kostenlose Mitgliedschaft sowie kostenpflichtige Premium-Dienste vor. Die Darsteller sollen laut Bild mit 6 bis 8 Prozent an den Umsätzen beteiligt werden. Dies liege weit über branchenüblichen Kompensationen.