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Eltif & Co. Wie Privatanleger in Infrastruktur investieren können

Von in Nachhaltigkeit, ESG & SRILesedauer: 9 Minuten
Wind- und Solarparks auf dem Gelände des einstigen Tagebaus Klettwitz in Brandenburg
Auf dem Gelände des einstigen Tagebaus Klettwitz in Brandenburg wird nun erneuerbare Energie erzeugt – den Solarpark hat die DWS für ihren Infrastrukturfonds erworben. | Foto: Imago Images / Rainer Weisflog

Deutschland im Investitionsstau: Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und der Hans-Böckler-Stiftung zufolge werden allein hierzulande in den kommenden zehn Jahren 600 Milliarden Euro benötigt, um das Bildungssystem zu verbessern, dringende Investitionen in den Kommunen anzuschieben, Straßen und Schienen zu verbessern sowie die Dekarbonisierung zu ermöglichen. Auf etwa 200 Milliarden Euro beziffern die Studienautoren den öffentlichen Investitionsbedarf für Klimaschutz. Wichtige Aufgaben sind neben der energetische Gebäudesanierung der Netzausbau für Strom, Wasserstoff und Wärme sowie die Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien.

Geld, das – nach Vorstellung der Politik – auch von Privatanlegern kommen soll. Bereits im Jahr 2015 startete die EU das Fondsvehikel European Long Term Investment Fund – kurz Eltif –, das Investitionen abseits der Börse in Infrastruktur und erneuerbare Energien möglich macht. Komplexe Struktur und hohe Einstiegshürden sorgten jedoch für einen zögerlichen Start im Markt. Seit Anfang des Jahres ist nun die Eltif-Novelle in Kraft, die den neuen Infrastruktur-Fonds einen Schub verleihen soll.

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