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Small-Cap-Investments in den USA „Wir erschließen exklusiven Zugang zu Private Equity“

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Welchen Umfang hat das Investment-Universum im Hinblick auf Small-Cap-Unternehmen der USA?

Smith: Der Markt für kleine und mittlere Unternehmen ist groß und verändert sich ständig, da laufend neue Firmen gegründet werden. Wir profitieren von einem höchst chancenreichen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, weil anfänglich oft wenig Private-Equity-Kapital in Small Caps fließt. Das hängt mit der schieren Größe des Markts zusammen: Dem Finanzdienstleister S&P Capital IQ zufolge gibt es in Nordamerika beispielsweise fast 300.000 Unternehmen mit einem Umsatz von 5 bis 250 Millionen US-Dollar, während weniger als 14.000 Unternehmen einen Umsatz von über 250 Millionen US-Dollar erwirtschaften.

Wie investieren Sie? Nur direkt oder auch per Fonds?

Rabb: Wir konzentrieren uns auf Direktinvestitionen in Unternehmen mit einem Unternehmenswert von mehr als 200 Millionen US-Dollar sowie auf spezialisierte Small-Caps-Fonds mit mehr als 500 Millionen US-Dollar verwaltetem Kapital. Obwohl wir mit der Kapitalanlage in allen Branchen und Sektoren vertraut sind, arbeiten wir in der Regel mit externen Fondsmanagern zusammen, die sich auf Branchen und Regionen beziehungsweise eine Investment-Strategie spezialisiert haben.

Zugleich greifen wir auf eine Reihe von spezialisierten Tools zurück, die uns bei unseren Investitionsbemühungen unterstützen, darunter eine eigene Datenbank mit mehr als 1.000 Fondsmanagern und 10.000 Unternehmen. Wichtig ist uns, sehr selektiv vorzugehen – wir investieren nur in 5 bis 7 Prozent der Chancen, die wir jedes Jahr sehen.

Kommen wir noch einmal auf die Investment-Kooperationen zurück. Was hat es mit diesem Ansatz auf sich?

Rabb: Um unsere angestrebten Nettorenditen von 1,7 bis 2,0x Multiple of Invested Capital (MOIC) und einer internen Nettorendite (IRR, Internal Rate of Return, also die Rendite des Fonds nach Abzug aller auf Fondsebene entstehenden Kosten, Steuern und Carried Interest, A. d. Red.) von über 15 Prozent zu erreichen, allokieren wir einen großen Teil des uns anvertrauten Kapitals in Best-in-Class-Fondsmanager. Damit sichern wir uns Zugang zu Chancen, die Privatanlegern zumeist verschlossen bleiben, sparen Gebühren und steigern die Rendite.

Wir vertrauen zudem auf Private-Equity-Fondsmanager mit Erfahrung in mehreren Marktzyklen. Zwar ist jeder Zyklus anders, aber die Expertise von Managern, die Erfahrungen in schwierigen wirtschaftlichen Lagen haben, positioniert unsere Portfolios optimal. So lassen sich unliebsame Ereignisse wie der Pandemieausbruch leichter abfedern. Unsere Fonds haben eine Reihe von Marktzyklen durchlaufen, und die Anlegergelder blieben auch während ungünstiger Bedingungen sehr gut geschützt: Unsere Multi-Manager-Portfolios waren im ersten Quartal 2020 im Durchschnitt nur um 5 Prozent rückläufig, während der S&P 500 um 20 Prozent nachgab. Schon zum 30. Juni 2020 wiesen unsere Portfolios wieder schwarze Vorzeichen auf.

Das Portfolio des PA Small Company Private Equity Fund IX* umfasst 150 Positionen. Das ist definitiv kein konzentriertes Portfolio – warum so viele Unternehmen?

Smith: Unser Ziel ist es, für unsere Kunden konsistente, attraktive Private-Equity-Renditen mittels eines diversifizierten Portfolios zu erzielen, das gut positioniert ist, um über Zyklen hinweg die erwartete Leistung zu bringen. Unsere starke Performance während der Covid-19-Krise hat den Wert der Diversifizierung gezeigt: Unser Small-Company-Portfolio hat bis zum 30. September 2020 eine interne Nettorendite von 12,8 Prozent erzielt und damit den breiten Markt im gleichen Zeitraum übertroffen. 

Welchen Vorteil haben Anleger, wenn sie mittels PA Capital in Nebenwerte diversifizieren wollen?

Rabb: Europäischen Anlegern bieten wir die Möglichkeit, sich diesen komplexen Bereich zu erschließen. Unser Team von engagierten und auf Private Equity spezialisierten Investment-Experten deckt die mehr als 1.000 Unternehmen ab, die für uns im Zielmarkt USA in Frage kommen. Das Team sucht außerdem nach den besten Zielfonds und investiert in diese, um unseren Kunden unter anderem mithilfe von Buyout-Strategien (60 bis 80 Prozent) sowie Wachstums- und Turnaround-Strategien (jeweils 10 bis 20 Prozent) exklusiven Zugang zu den besten Unternehmen zu ermöglichen. 

 

* PA Capital hat den PA Small Company Private Equity Fund IX als Non-EU AIF aufgelegt, der für institutionelle Anleger auch in Deutschland  zugelassen ist.

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