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Volkswirt Johannes Mayr

Wirtschaft bekommt Gegenwind

Johannes Mayr | 12.10.2021
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Johannes Mayr ist Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Johannes Mayr ist Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz. Foto: Eyb & Wallwitz

Deutschlands Wirtschaft stehen harte Monate bevor - nicht nur wegen der anhaltenden Corona-Pandemie. Auch der Rohstoffmangel und schwache Exportgeschäfte belasten Unternehmen. Ein Gastbeitrag von Johannes Mayr, Volkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Unter den Erwachsenen liegt dieser Anteil bei rund 25 Prozent. Ein Teil dieser Gruppe wird noch ein Impfangebot beziehungsweise die Möglichkeit des Testens in Anspruch nehmen. Dennoch dürfte rund die Hälfte dieser Gruppe für von der 3G-Regelung betroffene personennahe Dienstleistungen – unter anderem im Gastgewerbe – ausfallen. Die betroffenen Bereiche stehen für 5 bis 10 Prozent der Wirtschaft...

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Unter den Erwachsenen liegt dieser Anteil bei rund 25 Prozent. Ein Teil dieser Gruppe wird noch ein Impfangebot beziehungsweise die Möglichkeit des Testens in Anspruch nehmen. Dennoch dürfte rund die Hälfte dieser Gruppe für von der 3G-Regelung betroffene personennahe Dienstleistungen – unter anderem im Gastgewerbe – ausfallen. Die betroffenen Bereiche stehen für 5 bis 10 Prozent der Wirtschaftsleistung in Deutschland. Deutlich größer ist der Effekt, wenn die Möglichkeit des Freitestens entfällt (2G-Regelung) oder die Einschränkungen auf den Einzelhandel ausgeweitet würden. Auch wenn in diesem Bereich eine stärkere Verlagerung auf den Online-Handel den Effekt auf die Nachfrage dämpfen dürfte, ist für das Winterhalbjahr mit einem negativen Effekt auf das Wirtschaftswachstum in Höhe von etwa einem Prozentpunkt zu rechnen.

Dabei spielt auch eine Rolle, dass geimpfte und genesene Teile der Bevölkerung aus Vorsichtsmotiven ihren Konsum ebenfalls einschränken dürften, wenn die Fallzahlen deutlich steigen oder die Restriktionen deutlich verschärft würden. Die Umfragen zum Verbrauchervertrauen zeigen dieses Risiko bereits an. Während das Konsumklima im September – getragen von verbesserten Konjunktur- und Einkommensaussichten im Zuge des Abebbens der vierten Covid-Welle – wieder gestiegen ist und unweit des Vorkrisenniveaus liegt, bleibt die Anschaffungsneigung auf niedrigem Niveau.

Die gute Nachricht ist aber, dass sich die Nachfrage mit dem Wegfallen von Einschränkungen im Frühjahr 2022 wieder relativ schnell normalisieren dürfte und große Schäden auf der Angebotsseite etwa durch eine große Insolvenzwelle nicht mehr zu erwarten sind.

Ähnlich gelagert sind die Bremseffekte in der deutschen Industrie durch die Materialknappheiten und die hohen Rohstoffpreise. So stagniert die Industrieproduktion trotz starker Auftragslage und steigenden Auftragseingängen seit Jahresbeginn etwa 5 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten beklagten laut Ifo-Umfrage im August fast 70 Prozent der Unternehmen in der Industrie, ein historischer Höchstwert. Die Nachschubprobleme haben dabei verschiedene Gründe: Zum einen haben die Einschränkungen der Konsummöglichkeiten im Bereich der Dienstleistungen im vergangenen Jahr in den USA wie auch in Europa zu einer starken Verschiebung der Nachfrage hin zu von der Industrie zu produzierenden dauerhaften Gütern geführt.

Zum anderen wurde die Industrieproduktion sowie das Exportgeschäft in vielen Ländern wiederholt durch Covid-Restriktionen sowie eine Reihe von Witterungseffekten und der Blockade des Suez-Kanals durch das Frachtschiff Ever Given ausgebremst. Und schließlich stocken viele Unternehmen in Reaktion auf die Erfahrungen der Corona-Krise ihre Lagerhaltung auf, wodurch die Nachfrage nach Vorprodukten zusätzlich angeheizt wird. Wie lange diese Engpässe anhalten werden, ist unklar. Es spricht aber vieles dafür, dass sich das derzeitige Ungleichgewicht aus Angebotsengpässen und Nachfrageschub in den kommenden Monaten schrittweise abbauen wird. Als Flaschenhals könnte sich dabei der Rohstoffmarkt entpuppen. Denn hier ist die Flexibilität auf der Angebotsseite besonders gering. Zudem dürften die Förderkosten von fossilen Energieträgern durch den Kurswechsel im Bereich der Klimapolitik auch mittelfristig deutlich steigen.

Als weiterer Belastungsfaktor für die Konjunktur könnte sich in den kommenden Monaten eine schwächere Nachfrage in wichtigen Exportmärkten, vor allem in China herausstellen. Investoren blicken mit Sorge auf die Weichenstellungen im Bereich der Regulierung von großen Unternehmen, aber auch im Bereich der Geld- und Fiskalpolitik in China. Vor dem Hintergrund der hohen und in der Covid-Krise weiter gestiegenen Verschuldung im Unternehmenssektor hat die chinesische Politik die Stützung der Wirtschaft im Jahresverlauf deutlich zurückgefahren. Der Kreditimpuls, der wichtigste Gradmesser für die künftige Stärke der chinesischen Nachfrage, hat nach einem Hochpunkt im Herbst 2020 zu Jahresbeginn nach unten gedreht und liegt seit April im negativen Bereich.

Clemens Fuest ist Präsident des Ifo-Instituts in München.

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Über den Autor

Johannes Mayr | Eyb & Wallwitz
Johannes Mayr ist seit April 2021 Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz. Zuvor leitete er die Abteilung Investment Research der Bayern LB.
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