Übersicht: Wirtschaft

Steigenden Zinsen, hohe Inflation und geopolitische Risiken – das aktuelle Umfeld stellt für viele Anleiheinvestoren eine große Herausforderung dar. Wie Investoren ihr Portfolio fit für die neuen Umstände machen können, erklären die Experten von Carmignac.

Die aufstrebenden Märkte von heute können die Industrienationen von morgen sein. Doch wer rückt in die Gruppe der Schwellenländer nach? Das erforschen die Fondsmanager James Johnstone und Victor Erch von Redwheel.

Hitzewellen, Überschwemmungen und Waldbrände: Die Debatte um den Klimawandel ist an diesen heißen Sommertagen wieder in vollem Gange. Ökofonds versprechen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Doch hinter den grünen Fassaden verbergen sich höchst unterschiedliche Produkte. Die Fonds der Woche hinterlassen einen glaubwürdigen Eindruck.

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte angehoben – stärker als zunächst angekündigt. Im Vergleich zu Federal Reserve und Bank of England fällt die Zinserhöhung im Euroraum allerdings noch moderat aus und kommt deutlich später, zeigt eine Grafik von Statista.

Das Transmission Protection Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB) ist eine positive Überraschung für Mark Dowding, den Investmentchef von Bluebay Asset Management. Der Teufel stecke jedoch im Detail.

Wie gut können die Menschen in Deutschland ihre eigenen Vorsorge- und Finanzentscheidungen treffen? Dieser Frage ist Swiss Life nachgegangen. Es zeigt sich: Der Mehrheit fällt es zunehmend schwerer.

Die Finanzmärkte wurden im ersten Halbjahr von heftigen Kursturbulenzen geschüttelt. Besonders Europa leidet stark unter den geopolitischen Entwicklungen, schreibt Edouard Carmignac. Der Chef des gleichnamigen französischen Vermögensverwalters rät vor diesem Hintergrund zur besonderen Sorgfalt im Umgang mit Risiken.

Immer mehr Ökonomen sind sich sicher: Amerika rutscht in eine Rezession. Bantleon-Analyst Andreas Busch nennt Gründe und gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Dabei ist unter anderem ein Fonds für chinesische Nebenwerte.

Die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank fällt stärker aus als erwartet. Die Leitzinsen steigen um je 0,5 Prozentpunkte – damit entfällt auch der Negativzins für geparktes Geld. Finanzprofis begrüßen die Entscheidung.

Die Rufe nach Preisobergrenzen für russisches Gas und Öl werden lauter. Inwiefern diese Entscheidung Russlands Macht tatsächlich einschränken würde und warum es politisch riskant sein könnte, erklärt Hassan Malik, Vermögensverwalter bei Loomis Sayles.

Was kostet es Deutschland, bis 2045 klimaneutral zu werden? Das hat die Förderbank KFW in einer Studie berechnet. Das Ergebnis: Mit Blick auf die gesamte Wirtschaft müssen Investitionen in Höhe von 5 Billionen Euro getätigt werden.

Die Aufgabe vermögensverwaltender Fonds: Das Kapital des Kunden soll bei moderaten Risiken ordentlich Ertrag abwerfen und gleichzeitig soll es in turbulenten Marktphasen geschützt werden. Wer dieses Versprechen im ersten Halbjahr halten konnte, zeigt eine Analyse des Fachportals Asset Standard.

Der EZB-Rat berät am Donnerstag über eine Leitzinserhöhung. Berichten zufolge könnten die Zinsen sogar um 50 Basispunkte angehoben werden. Für Finanzprofis käme der Schritt nicht überraschend. Viel versprechen sich die Experten auch von dem jüngst angekündigten Kriseninstrument der Zentralbank.

Die hohe Inflation sorgt bei Verbrauchern, Anlegern und Notenbanken für Unruhe: Aegon Asset Management erwartet eine Rezession in der zweiten Jahreshälfte 2023, die bis zur ersten Hälfte des Jahres 2024 anhalten könnte.

Gewinnmargen, die trotz wachsender Rezessionsrisiken und drastisch steigender Kosten stabil bleiben? Viele Unternehmen wollen Anlegern derzeit genau das weismachen. Im Interview erklärt Rob Almeida, globaler Investmentstratege bei MFS Investment Management, warum Anleger sich kein X für ein U vormachen lassen sollten.

Aktive Fixed-Income-Investoren spielen eine entscheidende Rolle beim Übergang zu nachhaltigeren Volkswirtschaften. Wie geht PIMCO vor?

Der seit Monaten tobende Krieg in der Ukraine, Inflation und Zinsängste – Aktienbesitzer brauchen derzeit starke Nerven. Die Kurse fahren Achterbahn. Doch Alternativen sind aufgrund des niedrigen Zinsniveaus Mangelware. DAS INVESTMENT hat sich auf die Suche nach stabilen Aktienfonds gemacht, die auch in schwierigen Zeiten die Wogen glätten.

Die Schwellenmärkte stehen im laufenden Jahr vor vielen Hürden, sagt Manraj Sekhon, Chef-Investmentstratege bei Franklin Templeton Emerging Markets Equity. Doch es gibt gute Gründe für Optimismus.

Verstärkt Klima-Killer wie Kohle nutzen oder die Versorgung einschränken: Zur Bewältigung der aktuellen Energieunsicherheit gibt es für Europa kurzfristig keine perfekte Lösung. Mittelfristig führt an der Beschleunigung der Energiewende kein Weg vorbei, argumentiert Alexander Bernhardt, Global Head of Sustainability Research bei BNP Paribas Asset Management.

Der starke Preisanstieg für Lebensmittel und Energie wird vor allem für Menschen mit geringen Einkommen zur Belastung. DIW-Präsident Marcel Fratzscher diskutiert im Video mit Experten über schnelle und zielgerichtete Hilfen für einkommensschwache Haushalte.

Phishing, Würmer, Viren, Trojaner, Identitätsmissbrauch oder Datendiebstahl – Cyber-Kriminalität ist ein alltägliches und wachsendes Problem. Marco Herrmann von der Fiduka Depotverwaltung hält Aktien von Unternehmen, die für digitale Sicherheit sorgen, daher für aussichtsreich.

Impact-Investitionen mittels US Low-Income Housing Tax Credits (LIHTC): Caitlin Ritter, Immobilienspezialistin bei Aegon Asset Management, untersucht die positiven Auswirkungen auf einkommensschwächere Bewohner und die Gesellschaft.

Im Kampf gegen den Klimawandel hat die EU-Kommission einige Maßnahmen beschlossen. Investitionen in erneuerbare Energien ist nur eine davon, so Vermögensverwalter Uwe Eilers.

Die US-Inflationsdaten vom Juni dürften die US-Notenbank zu einer deutlich restriktiveren Haltung zwingen – und erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit einer Rezession, erwarten die PIMCO-Volkswirtinnen Tiffany Wilding und Allison Boxer.

Euro-Krise, Energieknappheit, Inflation: Die Wirtschaft steht ordentlich unter Druck. Was die Europäische Zentralbank damit zu tun hat, erklärt Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des Feri Cognitive Finance Institute.

Hohe Inflation, starker US-Dollar: Die US-Wirtschaft könnte in eine Rezession abrutschen. Die Auswirkungen für einzelne Branchen wären sehr unterschiedlich, sagt Sven Lehmann vom Multi-Family-Office HQ Trust. Seine Auswertung zeigt, wie sich verschiedene Wirtschaftszweige in der Vergangenheit rund um eine Krise geschlagen haben.

Was bedeutet der gestiegene Bauzins für den Traum vom Eigenheim? Das untersuchte eine Analyse von Immowelt in den 14 größten Städten Deutschlands. Das Ergebnis: Immobilienkäufer müssen aktuell monatlich bis zu 1.100 Euro mehr einplanen als noch im Januar.

Die Finanz-Bewertungsplattform Sharing Alpha, die stark auf den europäischen Markt ausgerichtet ist, wird von einem US-Käufer übernommen. Dieser will sich mit der Übernahme internationaler aufstellen.

Krieg in Europa, Rekordwerte bei Inflation und Energiepreisen, steigende Zinsen, gestörte Lieferketten und eine drohende Rezession: Anleger müssen derzeit bittere Pillen schlucken. Auch in meinen Musterdepots zeigt sich die derzeitige Krise.

Die Europäische Zentralbank riskiert mit ihrem zögerlichen Kurs, den Euro langfristig zur Weichwährung zu machen. Warum das so ist, erklärt Bantleon-Volkswirt Daniel Hartmann.

Elon Musk bekommt kalte Füße: Am 14. April kündigte der Tesla-Chef noch an, den Kurznachrichtendienst Twitter kaufen zu wollen. Knapp vier Monate später rückt Musk wieder von seiner Entscheidung ab. Wie sich die Unentschlossenheit des reichsten Menschen der Welt auf die Aktienkurse von Twitter und Tesla auswirken, zeigt eine Grafik von Statista.

Die Sanktionen, die der Westen gegen Russland verhängt, haben weitreichende Folgen für den eigenen Wirtschaftsraum. Welche das sind, erklärt Netfonds-Chefvolkswirt Folker Hellmeyer im Video.

Stehen den Kapitalmärkten ähnliche Verwerfungen ins Haus wie in den 70er Jahren? DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf (Jahrgang 1964) weiß es auch nicht so genau – hat aber einen wichtigen Merksatz parat, den Anleger bei ihren Entscheidungen beherzigen sollten.

China und seine Nachbarn tragen stark zum Klimawandel bei – leiden gleichzeitig aber schwer unter seinen Folgen. Über die größten Herausforderungen und die Rolle von Investoren bei ihrer Bewältigung spricht Paul Milon, Head of Stewardship Asia Pacific bei BNP Paribas Asset Management, im Interview.

Auf welchen Anbieter sollten Anleger bei Wertpapiersparplänen setzen? Damit hat sich das Deutsche Institut für Service-Qualität beschäftigt. Gekürt wurden die besten Anbieter in den Bereichen: ETFs, aktiv gemanagte Fonds, Zertifikate und Aktien.

Frühstücken in Deutschland ist teuer geworden. Zu dem Ergebnis kommt der Breakfast Commodity Index der Investitions-Plattform Etoro. Die Rohstoff-Preise für ein klassisches Frühstück haben in den vergangenen zwei Jahren um 70 Prozent zugelegt. Ganz vorne mit dabei, der Organgensaft.

In dieser Woche sorgte die Euro-Dollar-Parität für Schlagzeilen – kurzfristig fiel der Euro-Kurs sogar darunter. Eine Grafik von Statista zeigt: Der Sinkflug der Gemeinschaftswährung zieht sich bereits durch viele Jahre.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, Gesellschaften bringen stetig neue Produkte auf den Markt. Hier der Überblick über die Neuzugänge. Dabei ist in dieser Woche ein Nachhaltigkeits-ETF für chinesische A-Aktien.

Welche Rolle ESG-Faktoren im Research-Prozess von MFS Investment Management spielen, erläutert Lior Jassur, Director Fixed Income Research – Europe.

André Kostolany lehrt uns: „An der Börse sind zwei mal zwei nicht vier, sondern fünf minus eins. Man muss nur die Nerven haben, dieses minus eins auszuhalten.“ Mit dem Zitat der Börsenlegende blickt Vermögensverwalter Burkhard Wagner auf die Kapitalmärkte.

Die Inflation steigt, die Wirtschaft wackelt: Schaffen Notenbanker noch eine weiche Landung? Hier geben Victor Zhang und John Lovito von der Anlagegesellschaft American Century Investments eine Einschätzung.

Inmitten der Belastungen unserer Zeit bieten vorrangige verbriefte Kreditprodukte das Potenzial für widerstandsfähige Renditen, sagt Jing Yang, Portfoliomanagerin Structured Credit bei PIMCO.

Inflation, steigende Zinsen, sinkende Aktienkurse: Viel ist derzeit von einer drohenden Rezession die Rede. Was für Folgen hätte das für Anleger? Thorsten Schrieber, Vorstand bei DJE Kapital, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

An der Tankstelle, im Supermarkt oder im Restaurant: Überall steigen die Preise. Inflation und Zinsanstieg wirken sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Platzt eine Blase? Steigen die Zinsen weiter? Was das Umfeld für Immobilienbesitzer und -käufer bedeutet, erläutert Immobilienspezialist Achim Amann.

Wie wirkt sich der Übergang zu einer CO2-freien Zukunft auf die Staatsverschuldung in Europa aus? Welche Rolle spielen die Fundamentaldaten von Anleihen US-amerikanischer Schieferölunternehmen? Was bedeuten steigende Zinsen für die Schwellenländer? Fixed-Income-Spezialisten von Franklin Templeton schätzen den Anleihemarkt ein.

Aufgrund einer pessimistischen Einschätzung der globalen Wachstumsentwicklung hat Aegon Asset Management die Einstufung für Aktien von neutral auf untergewichtet gesenkt und für festverzinsliche Wertpapiere von neutral auf übergewichtet angehoben; Rohstoffe und Barmittel bleiben neutral.

In einer aktuellen Studie hat das Analysehaus Scope dunkelgrüne Artikel-9-Aktienfonds unter die Lupe genommen und nachgesehen, in welche Unternehmen die Impact-Fonds investieren. Das ernüchternde Fazit: In vielen Produkten stecken vor allem ganz konventionelle Unternehmen.

In Europa steigen die Marktzinsen – wenn auch nicht in allen Ländern gleich. Was das für die Wirtschaft des Kontinents bedeutet, erklärt Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau.

„Die Chancen nutzen“: Joachim Nagel spricht sich für den digitalen Euro aus. Nutzer würden von schnelleren, günstigeren Zahlungen und mehr Datenschutz profitieren, meint der Bundesbank-Präsident. Sogar eine Offline-Variante der Digitalwährung sei denkbar.

Der fallende Euro bereitet der EZB schon seit längerem Sorge. Und nun ist es passiert: Die Gemeinschaftswährung war erstmals seit Oktober 2002 wieder genauso viel wert wie der Dollar. Die Theorie besagt, dass ein schwacher Euro vorteilhaft für Exporteure sein kann. Ob das stimmt, klären die Analysten Sonja Marten und Christoph Swonke von der DZ Bank.

Die Versicherungsberatung von WTW, wie sich Willis Towers Watson jetzt nennt, bekommt eine neue Leitung. Frank Schepers ist nun für den gesamten Geschäftsbereich weltweit zuständig. Zudem gibt es eine neue Verantwortliche für Deutschland.

Zunehmende geopolitische Spannungen und gestörte Lieferketten zwingen die Volkswirtschaften zu mehr Energieversorgungssicherheit, beobachtet J. Patrick Bradley, Senior Vice President – Investment Research bei Brandywine Global, ein spezialisierter Investmentmanager von Franklin Templeton.

Die Bewertungen japanischer Aktien sind günstig, die Inflation kein großes Thema. Auch die politischen Machtverhältnisse sind seit dem Wochenende geklärt. Alles Gründe, die dafürsprechen, sich näher mit der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt zu beschäftigen.

Eine Analyse von Morningstar untersuchte, inwiefern Vermögensverwalter dazu beitragen, die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren. Das Ergebnis: Es gibt große Unterschiede bei den Fondsgesellschaften. Einige haben beispielsweise überhaupt keine Emissionsziele festgelegt.

Kurs im Sinkflug: Erstmals seit 20 Jahren war der Euro vorübergehend nur noch einen US-Dollar wert. Wie es dazu kam, hat die „Tagesschau“ analysiert.

Edmond de Rothschild Asset Management verstärkt sein Aktienteam mit zwei erfahrenen Portfoliomanagern. Mit ihrer Expertise sollen sie Schlüsselbereiche im Fondsmanagement abdecken.

Wie sollten sich Anleger in einem Umfeld steigender Zinsen verhalten? Der Frage ist Sven Lehmann vom Multi-Family-Office HQ Trust nachgegangen. Hier kommen die Ergebnisse seiner Analyse unterschiedlicher Investmentstile.

Banken sollten sich von großen Tech-Unternehmen wie Apple, Amazon & Co. dringend etwas abschneiden. Denn sonst werden ihnen innerhalb kürzester Zeit die Kunden abhanden kommen, warnt Uwe Zimmer vom Beratungsunternehmen Z-Invest.

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags hat sich in der vergangenen Woche mit den starken Kursverlusten einiger Kryptowerte befasst. Die Abgeordneten kamen jedoch zu dem Schluss, dass dies derzeit keinen Einfluss auf die Finanzstabilität in Deutschland nehme. Trotzdem möchten sie die digitalen Vermögenswerte stärker im Blick behalten.

Es ist unübersehbar: Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt Erdgas-Lieferungen als politische Waffe. Besteht Europas Wirtschaft diesen Stresstest? Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater gibt eine Einschätzung.

Im jüngsten Ausverkauf an den Börsen beweisen deutsche Privatanleger starke Nerven: Mehr als 90 Prozent halten einer Umfrage zufolge an ihren Investments fest. Viele nutzen die niedrigeren Kurse sogar, um nachzukaufen.

Mit seinen Ausgabenprogrammen unterstützt der Staat die Inflation. Hans-Peter Schupp, Fondsmanager bei Fidecum, meint, dass das klar für Value-Aktien spricht.

Hat der US-Dollar als Weltwährung ausgedient? Rui Soares, Fondsmanager der FAM Frankfurt Asset Management, wirft einen Blick auf als Alternativen gehandelte (Digital-)Währungen. Seine Antwort fällt eindeutig aus.

Blockchain-basierte Vermögenswerte – von der Kryptowährung bis zum Non Fungible Token – erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch traditionelle Finanzinstitute setzen sich vermehrt mit dem Thema auseinander. Welche Chancen sich daraus ergeben, erklärt Nils Bulling, der bei Avaloq den Bereich strategische Innovation, Ökosysteme und digitale Vermögenswerte leitet.

Geoffrey Wong plant nach 25 Jahren bei der UBS, in den Ruhestand zu gehen. Die Nachfolge als Leiter des Asien- und Schwellenländer-Aktienteams soll Urs Antonioli antreten. Antonioli ist bereits seit mehr als 28 Jahren für den Vermögensverwalter, Schweizer Grossbank tätig.

2022 sind Preise und Stimmung im Energie- und Bergbausektor durch die Decke gegangen. Dennoch sind Anleger in beiden Sektoren noch untergewichtet. Die Rohstoffspezialisten von BlackRock gehen davon aus, dass sich das bald ändern könnte.

Der Drang nach Energiesicherheit führt zu einem Revival von Kernkraft. Jess Williams, Portfolioanalystin im Bereich Responsible Investment bei Columbia Threadneedle Investments, zu den Innovationen bei der Gewinnung von Atomstrom.

Während sich viele Menschen hierzulande über den Sommer freuen, haben Börsianer derzeit wenig zu lachen. Die Furcht vor Zinserhöhungen und die drohende Rezession hat viele Anleger aus Aktien flüchten lassen. DAS INVESTMENT blickt einmal im Monat auf das Geschehen an den Börsen und zeigt die Gewinner und Verlierer-Fonds.

Höhere Zinsen und ein starker US-Dollar könnten sich in der zweiten Jahreshälfte negativ auf den Goldpreis auswirken, schreibt das World Gold Council in einem aktuellen Ausblick. Die Organisation rechnet dennoch mit einer stabilen Nachfrage nach dem Edelmetall.

Wie sollten sich Anleger auf eine mögliche Rezession vorbereiten? Nigel Bolton, Investmentstratege bei BlackRock Fundamental Equities, widmet sich Bereichen des Aktienmarkts, in denen Vorsicht geboten ist – und zeigt, wo langfristige Anlagechancen winken.

Obwohl einige Kryptowährungen aktuell mit fallenden Kursen zu kämpfen haben, nimmt das Vertrauen in die Preisstabilität digitaler Währungen zu. Das zeigt eine Umfrage von Bearing Point. In Sachen Vermögensaufbau gilt das jedoch nicht.

Die steigende Erderwärmung zeigt, dass der Ausbau erneuerbarer Energien keinen Aufschub duldet. Der Bundestag hat ein umfangreiches Gesetzespaket für einen schnelleren Ausbau von Ökostrom beschlossen. Mit dem Fonds der Woche können Anleger am Zukunftsthema teilhaben.

Zwei Drittel der deutschen Unternehmen haben Zweifel daran, ausreichend auf die geforderte Nachhaltigkeits-Berichterstattung vorbereitet zu sein. Das zeigt eine Umfrage von Workiva unter ESG-Fachleuten. Angaben rund um das ‚E‘ werden dabei als größte Herausforderung empfunden.

In Deutschland wird immer noch am häufigsten mit Bargeld bezahlt, zeigt eine Studie der Deutschen Bundesbank. Auch die Corona-Pandemie konnte Münzen und Scheine bislang nicht verdrängen – hat aber Auswirkungen.

Das World Gold Council schlüsselt regelmäßig auf, welche Länder und Finanzinstitutionen zu den größten Goldeigentümern der Welt gehören. In die Top 3 des neuesten Rankings hat es eine internationale Organisation geschafft. Weit vorn liegt auch Deutschland.

Mit Julibeginn gaben Aktienkurse und Anleiherenditen erheblich nach. Immer mehr prägt die Angst vor einer deutlichen Wachstumsabschwächung in den USA die Markterwartungen. Innerhalb des Spannungsfeldes der Stagflationssorgen, welche die Märkte seit Jahresbeginn umtreiben und zu einem historischen Parallelsinkflug von Aktien- und Anleihekursen geführt haben, scheint sich der Schwerpunkt nun von Inflations- und Zinssorgen zu Stagnations- und Rezessionssorgen zu verschieben.

Wann endet die heftige Korrektur an den Märkten? Nach Einschätzung von Geoffroy Goenen, Head of Fundamental European Equity bei Candriam, dürfte die Talsohle bald erreicht sein.

Steht der Euro vor dem Herzinfarkt? Manuel Peiffer vom Vermögensverwalter GVS Financial Solutions glaubt, dass die europäische Einheitswährung in absehbarer Zeit zerbrechen könnte. Im Gastbeitrag erläutert er die Gründe.

Die Immobilienplattform Immowelt hat den deutschen Immobilienmarkt untersucht. Das Ergebnis: Anhaltend hohe Inflationsraten und gestiegene Bauzinsen sorgen für eine sinkende Nachfrage am Immobilienmarkt. Davon bleiben auch die Kaufpreise nicht unberührt.

Kürzlich hatten die Parlamentsausschüsse noch dagegen gestimmt, im Plenum folgte nun die Kehrtwende: Sowohl Kernenergie als auch Gaskraft sollen als nachhaltige Übergangstechnologien in die EU-Taxonomie aufgenommen werden, hat das EU-Parlament entschieden. Kritiker laufen dagegen Sturm.

Die Börsen befinden sich auf Talfahrt. Das erste Halbjahr 2022 war das schlechteste seit 1970. Vor allem Technologieaktien und Kryptowährungen haben stark gelitten. Im zweiten Halbjahr könnte das allerdings zur Chance werden. DAS INVESTMENT hat fünf Investmentprofis gefragt, wie sie die aktuelle Lage bewerten und was sie Anlegern raten.

Alle warten auf den Rückgang der Inflation. Um den allgemeinen Preisanstieg auf das Niveau vor Corona und Ukraine-Krieg zu drücken, müsste die EZB allerdings „die harte Knute auspacken“, sagt Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver. Und das hätte Folgen.

Christian Kahler und Jochen Kurz haben Kahler & Kurz Capital gegründet. Die Investmentboutique soll schwerpunktmäßig eine Modern-Value-Anlagestrategie verfolgen. Ein neuer Fonds sei auch in der Mache, heißt es von Seiten des Unternehmens.

Gefälschte Bafin-Schreiben, Betrug mit Porsche-Aktien sowie ein angebliches Hilfsangebot für geprellte Anleger: Im Juni haben die Finanzaufseher der Bafin wieder einigen dubiosen Anbietern das Geschäft verboten. Hier ist der Überblick.

Die deutsche Niederlassung von JP Morgan Asset Management bekommt zwei neue Vertriebsmitarbeiter. Mit der Vergrößerung des Sales-Teams sollen zwei zentrale Kundensegmente gestärkt werden.

Krieg, Inflation, Zinssorgen: Das Rezessionsrisiko steigt. Wie die Experten von Blackpoint Asset Management die konjunkturellen Aussichten einschätzen und wie sich ihr Blackpoint Evolution Fund schlägt, erläutert Co-Portfoliomanager Marcel Huber.

Seit einigen Jahren intensiviert China über das Projekt Neue Seidenstraße seine internationalen Wirtschaftsbeziehungen, es geht um Handel und Infrastrukturprojekte. Zeitgleich häufen sich im Westen die Warnungen vor einem zu großen chinesischen Einfluss. LFDE-Investmentchef Olivier de Berranger über ein Dilemma, für das es keine einfache Lösung gibt.

Wie können sich hochverschuldete Volkswirtschaften zum Ende der Ära des billigen Geldes weiter finanzieren? Reformen sind nötig, sagt Hendrik Tuch, Leiter Festverzinsliche Anlagen bei Aegon Asset Management.

Die neue Din-Norm 77223 zur systematischen Risikoprofilierung von Anlegern stellt Beratern Qualität und Haftungssicherheit in Aussicht. Mit ihr fließen auch Immobilien ins Risikoprofil ein. Wie die Analyse funktioniert, erklärt Unternehmensberater und Din-Ausschuss-Mitglied Hans Peter Wolter.

Inzwischen ist klar: Große Notenbanken wollen die Inflation mit strafferen Finanzierungskonditionen bekämpfen. Johannes Mayr von der Investmentgesellschaft Eyb & Wallwitz erklärt, welche Folgen die Strategie für die Wirtschaft hat.

Noch sind die Inflationsraten hoch, aber das dürfte nicht so bleiben, sagt Oliver Zastrow. Warum das erst einmal keine gute Nachricht für die Aktienmärkte ist, erklärt der Vermögensverwalter im Gastbeitrag.

Seit 2015 ist anvisiert, die zersplitterten Kapitalmärkte der EU-Mitgliedsstaaten unter ein gemeinsames Dach zu bringen. Wie weit ist der Plan gediehen? Darüber spricht BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter im Podcast mit Rudolf Siebel (Geschäftsführer BVI) und Tilman Lueder (Abteilungsleiter EU-Kommission).

Die Inflationsrate lag in Deutschland in den vergangenen Monaten bei mehr als 7 Prozent. Steigen die Preise weiter? Das wollten wir in unserer Online-Umfrage wissen. Die Antwort fällt eindeutig aus.

Rezession, Lieferengpässe, Inflation, Zinswende: Das makroökonomische Umfeld hat sich in den vergangenen Monaten grundlegend verändert. Droht dem Immobilienmarkt ein Abschwung? Ein Gespräch zwischen Tobias Just von der IREBS Immobilienakademie und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau.

Im Rahmen einer Studie hat das Beratungsunternehmen Cofinpro ESG-Datenanbieter unter die Lupe genommen. Die Analysten stellten sich dabei die Fragen: Woher beziehen die Anbieter ihre Daten, wie werden sie validiert, wie häufig aktualisiert und welcher Prozess steckt überhaupt dahinter? DAS INVESTMENT zeigt die spannendsten Ergebnisse.

Unter den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt ist erstmals keine Firma aus Deutschland, zeigt das aktuelle Ranking des Beratungsunternehmens EY. Insgesamt hat der Kursrutsch an den Weltbörsen Billionenwerte vernichtet.

Die Beraterplattform Netfonds und das Beraternetzwerk VB Select haben eine Überkreuzbeteiligung geschlossen. Die Häuser möchten ihre Zusammenarbeit intensivieren, um das Angebot ausbauen zu können.

Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe ist weiter auf Einkaufstour. Diesmal wird er in Augsburg und Göttingen fündig. Zudem holt er sich die Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen aus dem bayerischen Kronach.

Wie wirken sich der Ukraine-Krieg und die gestiegenen Inflationsraten auf die Konjunktur und den Wirtschaftsstandort Deutschland aus? Im Video gibt Ifo-Chef Clemens Fuest einen Ausblick.