Übersicht: Wirtschaft

An Informationen für Anleger mangelt es nicht. Inzwischen droht sogar eher eine Überflutung mit Daten. Ein strikt quantitativer Ansatz kann helfen.

Von Platz 8 auf 1: Dem Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte gelingt die beste Performance in den sozialen Medien unter allen Dax-Konzernchefs. Ausschlaggebend sind seine Follower-Zahl und Interaktionen bei Linkedin. Ein genauerer Blick zeigt: Bätes Kanal ist zwar professionell, aber wenig persönlich.

Investoren sind keine rein rationalen Wesen – auch sie werden von Ihren Emotionen beeinflusst. Kognitive Verzerrungen wie der Ankereffekt können dabei vermeintlich rationale Investmententscheidungen beeinflussen. Warum das zu Problemen führen kann, erklärt Georgios Passameras.

Die Wall Street kennt derzeit offenbar nur eine Richtung: die nach oben. Da drängen sich Gewinnmitnahmen förmlich auf. Oliver Zastrow von Qcoon-Invest hält es allerdings für möglich, dass die Aktienkurse weiter steigen.

Welches sind die größten Banken der Welt? Das Datenportal „Visual Capitalist“ hat ein Ranking dazu erstellt – wir stellen daraus die zehn größten Banken vor. Die Plätze eins bis vier werden dabei alle von Unternehmen aus einem Land belegt.

Die Inflationsraten sinken, und schon sollen die Leitzinsen folgen. Das war nicht immer so, erinnert Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver. Keine guten Aussichten für Zinssparer, aber immerhin treibe die Teuerung sachkapitalistische Investments wie Aktien und Gold.

Die Aussichten für Immobilien waren schon einmal besser: Das Beratungsunternehmen JLL hat in seinem Report „Global Real Estate Perspective“ die weltweite Entwicklung untersucht. Besonders eine Assetklasse musste im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang verbuchen.

Christian Schneider tritt als CIO Global Growth bei Allianz GI die Nachfolge von Thorsten Winkelmann an und hütet damit rund 24 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen. Im Gespräch nennt Schneider seine Ziele, die Aussichten von wachstumsstarken Unternehmen und seine Einschätzung der sieben großen Tech-Börsenstars.

Angesichts einer schwächelnden Wirtschaft stehen viele Investoren China derzeit pessimistisch gegenüber. Auf Herausforderungen verweist auch Chi Lo, Senior-Marktstratege für den asiatisch-pazifischen Raum bei BNP Paribas Asset Management. Er ist aber optimistisch, dass das Land wieder in die Spur kommt und Investoren weiterhin Chancen bietet.

Von März bis Mai schütten die Aktienunternehmen in Deutschland wieder Milliarden von Euro aus. Viele Aktienanleger glauben, dass dies eine besonders rentable Zeit sei. Stephan Albrech von Albrech & Cie. jedoch rät zur Vorsicht.

Die europäische Marktaufsichtsbehörde Esma brummt Scope ein Bußgeld auf: Mehr als 2 Millionen Euro soll die Rating-Agentur zahlen, weil sie zu lax mit Interessenkonflikten umgegangen sei. Was die EU-Behörde Scope konkret vorwirft, steht hier.

Der Wasserverbrauch weltweit wächst mehr als doppelt so schnell wie die Bevölkerung und immer mehr Regionen nähern sich dem Punkt, an dem die sichere Versorgung nicht mehr gewährleistet ist, so Rob Lambert, Portfoliomanager bei RBC Bluebay Asset Management. Anleiheinvestoren können zur Lösung des Problems beitragen.

In der Wende der Währungspolitik zeichnet sich ein Aufschwung für disruptive Technologien ab. Die gebremste Inflation könnte die Bühne für einen Marktboom bereiten, während Fortschritte in KI und Robotik das Potenzial haben, die Wirtschaft nachhaltig zu verändern, sagt Ark-Chefin Cathie Wood.

Die Aussichten für Infrastrukturaktien sind nach Beendigung des geldpolitischen Straffungskurses wieder sehr gut. Aber auch hier wirft eine mögliche Wiederwahl Trumps ihre Schatten voraus. Warum es sich hier trotzdem um ein gutes Investment handeln könnte, erläutert Peter Meany in seinem Beitrag.

Die Halbleiterbranche, Elektrofahrzeuge und Ägyptens neue Tourismusstrategie: Diese drei Themen stehen für das Team von Franklin Templeton Emerging Markets Equity derzeit im Mittelpunkt ihrer Überlegungen zur Kapitalanlage.

Bei der US-Präsidentschaftswahl kommt es erneut zu einem Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump. ICM-Vorstandssprecher Norbert Hagen erklärt, welche gravierenden Folgen ein Sieg des Republikaners für Wirtschaft und Börsen hätte.